Montag, 9. Dezember 2019

ar-Raqqa Hauptstadt des "Islamischen Staates" heute


Die Terroristen hatten ar-Raqqa im Frühling 2013 in ihre Gewalt gebracht. Mindestens 250.000 Einwohner waren aus der Stadt geflohen. Ein Jahr später wurde ar-Raqqa zur Hauptstadt des "Islamischen Staates" proklamiert und wurde de facto zur Hochburg der Islamisten.
Im Oktober 2017 wurde die Stadt nach einem monatelangen Militäreinsatz der Demokratischen Kräfte Syriens (DKS) unterstützt von den Luftstreitkräften der US-Koalition befreit. Bei den massiven Luftangriffen wurde der Infrastruktur ar-Raqqas schwerer Schaden zugefügt. Das syrische Außenministerium bezeichnete das Vorgehen der Koalition als  Völkermord.