Freitag, 27. November 2020

Lawrow stellt Sinnfrage zu russischen Beziehungen zur EU

“Arrogante Gewohnheit”

27.11.2020 • 11:51 Uhrhttps://kurz.rt.com/2co4

RT

Die Beziehungen Russlands zur Europäischen Union sind heute sehr angespannt, so der russische Außenminister Sergei Lawrow. Moskau frage sich, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, sich mit Brüssel zu befassen.

In der gegenwärtigen Situation fragt sich Moskau, ob es sich überhaupt lohnt, mit den derzeitigen Strukturen der Europäischen Union weiter zu interagieren. Darauf wies der russische Außenminister Sergei Lawrow am Donnerstag in seiner Rede bei einem Treffen der Gremien der Außenministerien Russlands und Weißrusslands hin.

Außenminister Lawrow: “Russland ist am respektvollen Dialog mit Deutschland interessiert”

Wörtlich sagte der Minister:

Statt darüber nachzudenken, wie wir die Geschäfte [mit der EU] führen sollten – in der gewohnten oder nicht gewohnten Art und Weise – wollen wir unsererseits grundsätzlich verstehen, ob es überhaupt sinnvoll ist, sich mit den Brüssler Strukturen zu befassen, wenn sie weiterhin so vorgehen wie jetzt.

Er stellte fest, dass sich die Beziehungen Russlands zur EU derzeit in einer schwierigen Entwicklung befinden und betonte:

Der Grund dafür liegt in dem nicht partnerschaftlichen und oft unfreundlichen Verhalten einiger EU-Länder, das von der gesamten EU gebilligt wird.

Lawrow wies darauf hin, dass viele EU-Länder nicht in der Lage seien, “die arrogante Gewohnheit aufzugeben, mit anderen aus einer Position der Stärke heraus zu sprechen”. Der russische Chefdiplomat fügte hinzu:

Diese Gewohnheit schränkt die Möglichkeit ein, einen gegenseitig respektvollen, gleichberechtigten Dialog wiederherzustellen. Selbst die Teilnehmer der Östlichen Partnerschaft werden in Kategorien unterteilt. Zusammen mit Aserbaidschan und Armenien gehört auch Weißrussland zur Gruppe der Länder zweiter Klasse, mit denen die Zusammenarbeit durchaus eingefroren werden kann.

Handelsumsatz zwischen Russland und China übersteigt 100 Milliarden US-Dollar

26.11.2020 • 22:18 Uhrhttps://kurz.rt.com/2cnp

RT

Auch wenn die COVID-19-Pandemie die wirtschaftliche Kooperation zwischen Russland und China negativ beeinflusst, gelang es den Handelspartnern, ihren Handelsumsatz zu steigern. Beide Seiten bauen Handelshemmnisse ab und streben ein deutliches Wachstum des Handelsumsatzes an.

Der bilaterale Handel zwischen China und Russland wurde “zweifellos” von der COVID-19-Pandemie beeinflusst. Nach Angaben der China Overseas Development Association (CODA) soll er jedoch bis Ende des Jahres voraussichtlich 100 Milliarden US-Dollar übersteigen.

Putin: Wirtschaftskooperation im asiatisch-pazifischen Raum geht trotz Corona-Krise weiter

Der Generalsekretär der Organisation, He Zhenwei, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass “obwohl die Epidemie derzeit die Zusammenarbeit beeinträchtigt, der Handel zwischen den beiden Ländern vor allem in der zweiten Jahreshälfte ein deutliches Wachstum verzeichnen wird”.

Die Binnennachfrage in China steige kontinuierlich an, und Russland steigere die Exporte in das Land, so He Zhenwei. Er wies auch darauf hin, dass in Russland umweltfreundliche Nicht-GVO-Nahrungsmittel herstellt werden, auf die die Nachfrage in China zu wachsen scheint.

Der Handel zwischen den beiden Ländern wächst kontinuierlich. Einer der Gründe dafür könnte die Bereitschaft Moskaus und Pekings sein, alle Hindernisse zu beseitigen, die eine sich schnell entwickelnde Zusammenarbeit behindern könnten. Das verkündeten sie noch im Jahr 2019. Außerdem wurde das ehrgeizige Ziel gesetzt, das Handelsvolumen bis 2024 auf 200 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln.

Chinas neuer Botschafter in Russland, Zhang Hanhui, erklärte, dass Peking Moskau als einen vertrauenswürdigen Partner betrachte und seine Märkte mehr und mehr für russische Waren öffne. Der Diplomat fügte hinzu, dass Peking in einen eskalierenden Handelskrieg mit Washington verwickelt sei und die Importe aus den USA, insbesondere von Agrarprodukten, reduziere, daher neue Lieferanten brauche und Russland als guten Ersatz sehe. Er verkündete:

Wir werden einen neuen Lieferanten wählen. Und Russland ist der zuverlässigste.

Bericht: USA könnten Sanktionsstreit mit China und Russland eskalieren

Außenminister Lawrow: “Russland ist am respektvollen Dialog mit Deutschland interessiert”

18.11.2020 • 20:46 Uhrhttps://kurz.rt.com/2cd5

Moskau ist an einer Wiederherstellung des respektvollen und gutnachbarschaftlichen Dialoges mit Berlin interessiert. Dies erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow. Dennoch verstärke die Regierung in Berlin ihre Ausgrenzungspolitik gegenüber Russland.

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat in einer Videoansprache an die Organisatoren und Teilnehmer der Potsdamer Begegnungen erklärt, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und der EU in den vergangenen Jahren weiter verschlechtern. Nach Lawrows Überzeugung ist Russland hierfür nicht verantwortlich. Dabei betonte der Minister, dass in der Folge “umfangreiche Möglichkeiten der deutsch-russischen Beziehungen nicht ausgeschöpft bleiben”. Dem russischen Chefdiplomaten zufolge bringt die aktuelle umfangreiche Vertrauenskrise unter anderem für deutsche Unternehmen hohe Verluste mit sich:

Die europäischen Nationen zahlen einen hohen Preis für die derzeitigen Spannungen. Ihre Sicherheit wurde zur Geisel eigennütziger politischer Richtlinien, die aus Übersee aufgezwungen werden.

Zudem unterstrich Lawrow, dass “Russland seinerseits unverändert für eine ehrliche, gleichberechtigte Zusammenarbeit und die Suche nach einem Interessenausgleich offen ist”. In Bezug auf Deutschland erklärte der Außenminister:

Wir sind uns sicher, dass eine Wiederherstellung des gegenseitig respektvollen, gutnachbarschaftlichen Dialogs zwischen Moskau und Berlin zur Verbesserung der Lage auf dem europäischen Kontinent beitragen könnte. Wir sind daran aufrichtig interessiert.

Lawrow brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Vertreter der Zivilgesellschaften und deutsch-russische Foren ihren Beitrag zu den Bemühungen leisten können, Spannungen in den bilateralen Beziehungen zu überwinden. Lawrow zufolge bieten die Potsdamer Begegnungen hiermit eine Möglichkeit, offen, informell und freundschaftlich aktuelle Probleme in der bilateralen Tagesordnung zu diskutieren.

Die Potsdamer Begegnungen sind ein Diskussionsforum, das zum Ziel hat, die kulturelle Verständigung zwischen Deutschland und Russland zu fördern. Die vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog im Jahr 1999 initiierten Potsdamer Begegnungen finden jährlich als zweitägige Konferenz statt. Dort treffen sich hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Deutschland und Russland.

Trumps letzter Auftritt?!

Vom Saker

25.11.2020

Es scheint quasi einen Konsens darüber zu geben, dass Trump sich nicht durchsetzen wird und dass Biden und Harris auf jeden Fall ins Weiße Haus einziehen werden. Zu meiner Überraschung scheinen sogar die russischen Medien zu erwägen, dass die Trump-Präsidentschaft vorbei ist.

Dennoch bin ich mir da überhaupt nicht so sicher.

Warum?

Weil ich zum jetzigen Zeitpunkt denke, dass man zu dem Schluss kommen kann, dass jeder, der tatsächlich bereit ist, sich anzusehen, was diese Wahl enthüllt hat, zustimmen muss, dass diese Wahl gestohlen, manipuliert, gefälscht wurde – sucht euch einen Begriff aus – und dass der Gang vor Gericht, um dieses obszöne Scheitern im demokratischen Prozess anzufechten, ein grundlegendes Bürgerrecht ist und etwas, das jeder demokratische Mensch unterstützen sollte.

Und dennoch, weil wir in einer von den Medien geschaffenen Pseudo-Realität leben, in der absolut entscheidende Dinge wie die Rechtsstaatlichkeit den ideologischen Imperativen untergeordnet zu sein scheinen, egal wie extrem, gibt es diejenigen, die sich einfach weigern, das Offensichtliche zu sehen.

Ja, die False Flag von 9/11 hat die westlichen Gesellschaften gut abgerichtet, und vielen fehlt es jetzt einfach an der Klarheit und dem Mut, sich der Realität zu stellen.

Die Gerichte sind jedoch an die Rechtsstaatlichkeit gebunden, zumindest in der Theorie, und haben nicht den Luxus, einfach so zu tun, als gäbe es entscheidende Beweise, die ihnen vorgelegt werden, einfach nicht.

Es stimmt, die unteren, bundesstaatlichen Gerichte werden dem Druck, der auf sie ausgeübt wird, um die “richtigen” Schlussfolgerungen zu ziehen, wahrscheinlich nicht widerstehen können, aber sag niemals nie – es braucht nur einen einzigen prinzipientreuen Richter, und Trump, oder genauer gesagt, das Giuliani-Team, könnte die Chance bekommen, die sie brauchen.

Dennoch ist es ziemlich offensichtlich, dass Giulianis wahre Hoffnungen beim Obersten Gerichtshof liegen.
Das macht Sinn, denn lokale Richter sind viel leichter zu beeinflussen und umzubiegen als Richter des Obersten Gerichtshofs, die unangreifbar sind und sich bewusst sind, dass sie Geschichte schreiben werden.
Die Frage ist nur: Wie werden sie in die Geschichtsbücher eingehen, als “Beispiel an Mut” oder als impotente Feiglinge, die ihren Eid gebrochen haben?

Ich möchte sagen, dass ich, um es milde auszudrücken, von Trumps Verhalten in diesen entscheidenden Tagen nicht beeindruckt bin: Er hat das Narrativ vollständig seinen Gegnern überlassen (ein paar inkohärente und schlecht formulierte “Tweets” qualifizieren nicht). Es ist wahr, dass Trump nie die Qualitäten eines wirklichen Führers zeigte, daher ist dies kaum überraschend.

Giuliani ist jedoch ein zäher Hundesohn, und er scheint entschlossen zu sein, diesen Kampf bis vor den Obersten Gerichtshof (SC) zu bringen. Deshalb glaube ich, dass es sehr gefährlich ist, irgendwelche Vermutungen darüber anzustellen, was die Richter tun oder nicht tun könnten.
 
Ist es möglich, dass sogar die Richter des Obersten Gerichtshofs ihren Eid brechen und dem Druck des Dems nachgeben würden?

Ja, das nehme ich an. Begriffe wie Wahrheit, Ehre, Integrität, Mut und Heldentum sind in der modernen Welt, insbesondere in den USA, sehr aus der Mode gekommen. Deshalb wird der traditionell geheiligte Begriff “Held” links und rechts auf jeden Bürokraten oder Beamten angewandt, der einfach nur seine Arbeit tut: wirkliche Helden gibt es schon lange nicht mehr.

Dann bedenkt Folgendes: Wenn sich der SC auf die Seite von Trump stellt und die Hunderttausende illegaler Stimmen kippt, werden die USA sofort in eine Orgie von Chaos und Gewalt gestürzt, und das alles gefördert und koordiniert durch die altehrwürdigen Ziomedien à la CNN. Die Schlägertruppen der Antifa/BLM werden sich sofort in kristallnachtsähnliche Amokläufe begeben, um gegen das “rassistische System” zu “protestieren”. Ihr Hauptziel? Weiße, Christen, Männer, natürlich!

Einige Richter könnten sich sogar hin- und hergerissen fühlen zwischen dem Eintreten für das, was sowohl rechtlich als auch moralisch ist, und den praktischen Überlegungen zu den Folgen eines Urteils zu Trumps Gunsten.

Ihr Eid sollte ihre Richtschnur sein, aber wenn man bedenkt, wie oft der Supreme Court in der Vergangenheit nach partei-/ideologischen Gesichtspunkten abgestimmt hat, bin ich nicht sehr zuversichtlich, dass die Richter strikt das einzig rechtlich und moralisch Richtige tun werden: das Gesetz aufrechtzuerhalten und nach ihrem Gewissen abzustimmen.

Was auch immer wir schließlich von der Wahl selbst halten mögen: Es ist offensichtlich, dass die US-Eliten den Anschein vollendeter Tatsachen erweckt haben, daher die Art von Blödsinn wie beispielsweise Biden und sein “Office of the President Elect”.

Es ist daher vernünftig anzunehmen, dass selbst wenn der Oberste Gerichtshof voll und ganz auf der Seite der Trump-Kampagne steht, die US-Eliten dies niemals akzeptieren werden. Sie werden versuchen, einen Weg zu finden, die Richter, die “falsch” gestimmt haben, legal oder auf andere Weise anzuklagen…

Wie wird es also sein?

Niemand weiß es. Das Einzige, dessen wir uns sicher sein können, ist, dass wir mit Sicherheit in sehr gefährliche Zeiten steuern. Diejenigen, die hoffen, dass eine Biden/Harris-Präsidentschaft besser sein könnte, sind tief geblendet.

Und warum?

Weil, wie schon viele betont haben, selbst wenn Trump aus dem Weißen Haus hinausgeworfen wird, der “Trumpismus” als Ideologie hier bleiben wird. Selbst wenn man glaubt, dass Biden/Harris Trump in einer fairen Wahl geschlagen haben, muss man doch sicher erkennen, dass es Zehnmillionen von US-Amerikanern gibt, die das Gefühl haben, dass die Wahl gestohlen wurde und dass Biden/Harris Thronräuber sind.

Ich persönlich habe eine sehr düstere Meinung über den “Trumpismus”, aber unabhängig von seinen (vielen) Fehlern hat diese Ideologie, so vage sie auch sein mag, Millionen von US-Amerikanern “aufgeputscht“, die jetzt erkennen, dass sie in einer falschen Demokratie leben oder, um einen russischen Ausdruck zu benutzen:

“Demokratie” bedeutet in den USA nur “die Macht der Demokraten”. Einfach ausgedrückt:

Wir können sie “1%er” oder die “US-Nomenklatur” oder den “Tiefen Staat” oder jeden anderen Begriff nennen, der uns in den Sinn kommt, aber die Quintessenz ist offensichtlich:

Die USA sind keine Demokratie oder Republik, sie sind eine Diktatur der Wenigen über den Vielen, die “beste Demokratie, die man mit Geld kaufen kann” und ein System, das nicht auf einem Mann eine Stimme, sondern auf einem Dollar eine Stimme basiert.

Ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht, die meisten US-Amerikaner sind Leibeigene eines parasitären Besatzungsregimes, das sie ausschließlich als (billige) Ware betrachtet...

Wenn man das Biden/Harris-Ticket ins Weiße Haus steckt, werden Millionen von Menschen in eine Art “Widerstandsmodus” verfallen – sei es politischer Aktivismus, ziviler Widerstand, lokaler/staatlicher Ungehorsam gegenüber der Bundesmacht oder sogar bewaffneter Widerstand.

Eine der obersten Prioritäten der regierenden Dems wird es sein, hart gegen den ersten und zweiten Zusatzartikel zur US-Verfassung vorzugehen. Genau hier ist mit viel lokalem/regionalem/staatlichem Widerstand zu rechnen, denn im Gegensatz zu ihren herrschenden “Eliten” (d.h. Herren) kümmern sich die meisten US-Amerikaner leidenschaftlich um das, was wirklich die Eckpfeiler des politischen Systems der USA sind. Ja, es gibt einen Grund, warum die Gründerväter den Ersten Verfassungszusatz an die erste Stelle und den Zweiten gleich danach gesetzt haben!

Die Dems werden den Ersten Verfassungszusatz durch ihre Kontrolle über alle großen Internetplattformen (YouTube, Google, FaceBook, Twitter, Amazon usw.) kastrieren, und da dies – zumindest technisch gesehen – keine staatliche Zensur sein wird, sondern Entscheidungen des privaten Sektors, wird auch die ACLU (die Amerikanische Bürgerrechtsunion) dazu nichts zu sagen haben.

Der zweite Verfassungszusatz wird schwieriger zu handhaben sein, da es keine private oder NGO-Institution gibt, die mit dem zweiten Verfassungszusatz das tun kann, was große Technologieunternehmen mit dem ersten Verfassungszusatz getan haben. Alles, was es braucht, sind jedoch ein paar gut organisierte “Schießereien” oder ein bewaffneter Widerstand, sich entwaffnen zu lassen, und das Etikett “inländischer Terrorist” wird rasch auf diejenigen angewendet werden, die es gewagt haben, sich Onkel Shmuel zu widersetzen.

Noch einmal – wir stehen kurz vor einer äußerst gefährlichen Phase, sowohl innerhalb der USA als auch an der internationalen Front…

Der Saker

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Occasionally, some o

Donnerstag, 26. November 2020

NuoViso Interview mit Ken Jebsen

Evo Morales kehrt ein Jahr nach Umsturz feierlich nach Bolivien zurück

Bolivien: Bevölkerung hindert Ex-Präsidentin Áñez daran, das Land zu verlassen

Bolivien: Bevölkerung hindert Ex-Präsidentin Áñez daran, das Land zu verlassen
Boliviens Bevölkerung hindert Jeanine Áñez daran, das Land zu verlassen.

Die ehemalige Präsidentin der Putschregierung, Jeanine Áñez, wurde an der Flucht nach Brasilien gehindert. Bürger der Stadt Trinidad stellten sie unter Arrest. Gegen Áñez laufen Ermittlungen wegen Massaker an der bolivianischen Bevölkerung.

Jeanine Áñez Versuch, Bolivien zu verlassen, ist gescheitert. Eine Gruppe von Bürgern der Stadt Trinidad im nördlichen Departamento Beni hinderte sie am 23. November daran, ein Flugzeug zu besteigen, um sich nach Brasilien abzusetzen.

Archivbild: Angehörige trauern am 16. November 2019 an den Särgen der Ermordeten von Sacaba

Gegen die abgesetzte Interimspräsidentin laufen Ermittlungen wegen der Massaker von Senkata und Sacaba. Im November 2019 stand Áñez als selbst ernannte Präsidentin an der Spitze der Putschregierung. Unter ihrem Oberkommando wurden Proteste der indigenen Bevölkerung und Anhänger von Evo Morales gegen den Staatsstreich gewaltsam niedergeschlagen. 37 Menschen starben dabei, über 800 wurden verletzt.

Ein Repräsentant des Departamento Beni wird von teleSUR zitiert:

Wir haben sie umstellt, als sie versuchte, nach Brasilien zu fliehen. Wir haben sie festgenommen und sie steht nun unter Arrest in einer Wohnung. Sie muss sich für die Morde in Senkata und Sacaba verantworten.

In der letzten Woche haben sich bereits Arturo Murillo, Innenminister unter der Putschregierung, und Fernando López, Verteidigungsminister unter der Putschregierung, nach Brasilien abgesetzt. Sie umgehen damit den bolivianischen Strafvollzug. Gegen sie wird ebenfalls wegen der Massaker von Senkata und Sacaba ermittelt, außerdem wegen Korruption und Veruntreuung von Staatsgeldern.

Nach Angaben des bolivianischen Polizeikommandanten, Jhonny Aguilera, befinden sich Murillo und sein ehemaliger Vizeminister, Javier Issa, mittlerweile in den USA.

Bolivien: Untersuchung der Massaker der Putschregierung eingeleitet

Bolivien: Untersuchung der Massaker der Putschregierung eingeleitet
Archivbild: Angehörige trauern am 16. November 2019 an den Särgen der Ermordeten von Sacaba
Im November 2019 schlug die Putschregierung Proteste der bolivianischen Bevölkerung gewaltsam nieder. In Sacaba und Senkata wurden Massaker verübt. 37 Menschen starben, über 800 wurden verletzt. Die neu gewählte Regierung Boliviens leitet nun Untersuchungen ein.

Die bolivianische Regierung leitet in Zusammenarbeit mit der Interamerikanischen Kommission für Menschenrechte (IAKMR) eine Untersuchung von Massakern ein, die von der Putschregierung unter der selbst ernannten Präsidentin Jeanine Áñez verübt wurden. Am 23. November werden fünf Sachverständige der IAKMR in Bolivien eintreffen. Die Ermittlungen werden insbesondere in der Stadt Sacaba und der Gemeinde Senkata stattfinden.

Am 19. November erklärte der frühere Präsident Boliviens Evo Morales über Twitter:

Ein Jahr nach dem Massaker von Senkata erinnern wir uns der heldenhaften Kämpfer für die Demokratie und sprechen ihren Familien und den damals Verwundeten unsere Solidarität aus. Das bolivianische Justizsystem – in seiner staatlichen Funktion und seiner Verpflichtung für das Leben – muss die Ermittlungen vorantreiben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Es darf keine Straffreiheit geben.

Nach dem Staatsstreich im November 2019 hat die Putschregierung gewaltsam den Protest der bolivianischen Bevölkerung, der Anhänger der Movimiento al Socialismo (MAS) niedergeschlagen. Nach offiziellen Angaben starben dabei 37 Menschen, über 800 wurden verletzt.

Exemplarisch war dabei das Vorgehen der Putschisten in Sacaba – überwiegend bewohnt von der indigenen Bevölkerung Boliviens und eine Hochburg der Anhänger von Morales und der MAS. Am 15. November 2019 schossen Soldaten des bolivianischen Militärs aus Hubschraubern auf die demonstrierenden Menschen. Elf Menschen wurden dabei getötet.

Die IAKMR schätzte schon 2019 die Vorgänge als Massaker ein. Die De-facto-Regierung unter Áñez weigerte sich jedoch, eine unabhängige Untersuchung zuzulassen. Nach dem Sieg der MAS bei der Präsidentenwahl im Oktober 2020 und der Vereidigung von Präsident Luis Arce am 8. November wurden die Forderungen der Hinterbliebenen und Verwundeten nach Aufklärung aufgegriffen. Es ist damit zu rechnen, dass Anklage gegen Áñez und andere führende Personen der damaligen Putschregierung erhoben wird.

Am 18. November erklärte das bolivianische Parlament die Opfer der Massaker posthum zu "Helden des plurinationalen Staates Bolivien", die "ihr Leben gaben in der Verteidigung der Demokratie".

Mittwoch, 25. November 2020

China missile tests DF-41 launch from railroad train

 

Originally published on 21 December, 2015 Sign up for a free trial of News Direct's news animations at http://newsdirect.nextanimation.com.tw/Reuters.aspx ------------------------------------------------------------------------------------------------ China's military has tested a railroad launch of a DF-41 long-range missile ...
CHINA — China's military has tested a railroad launch of a DF-41 long-range missile on December 5 that is capable of reaching US soil, The Washington Free Beacon reported. The DF-41 reportedly has a range of 7500 miles, or over 12000 kilometers. Estimates by US intelligence agencies say that the ...
बढ़ती राजनीतिक और आर्थिक चुनौतियों का सामना करने वाली चाइना की सरकार ने अपने 70वें वर्षगाठ पर विशाल सैन्य परेड निकाल कर दुनिया को अपनी ताकत दिखाई। पहली बार इस परेड में शामिल हुई DF-41 दुनिया की सबसे दूर तक मार करने वाली ...
This is a free 3D visualizer and simulator of the Dongfeng-41 (DF-41) road-mobile intercontinental ballistic missile. The DF-41 launcher itself is fully drive-able with mechanics to launch the nuclear warhead in-game. China missile tests DF-41 launch from railroad train PC,gameplay,DF-41 Simulator ...
Defense Flash News : China's DF-41 ICBM The World's Longest range Nuclear Missile ❗ China's Global Times, on August 1st, 2014 confirmed, the existence of the latest Dongfeng 41 known as DF 41 intercontinental ballistic missile, the confirmation came from the official website of the Shanxi ...
Rare footage of preparation and launch of old Chinese DF-4 ICBM with range 5500-7000 km. Very few such missiles are still in service amid the arrival in service more of new ICBMs.
For lovers of war games .. This time from China with a video complex of several Chinese military exercise... The firing of multiple guided missiles and it's explosive power.

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An artist impression of the Chinese DF-21 ballistic guided missile's anti-ship capability. The simulation shows the missile launched against an aircraft carrier. The missile releases the upper stage that uses steering nozzles to position the payload on the required trajectory, while dodging missile ...
Untertitel
China has successfully tested a cutting-edge hypersonic aircraft that rides its own shock waves. During the flight on August 3 the test craft maintained ultrafast speeds above Mach 5.5 for more than 400 seconds and reached 7344 km/h, according to China Daily. The waverider is similar to technology
It is commonly understood that China intends to expand its arsenal, but, the projections are more on an order of a few hundred, not a few thousand. The U.S. Defense Intelligence Agency projects China could double its warheads in the next decade, which would represent an increase from estimates of ...
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Pentagon sources told the Washington Beacon that the nuke had been detected by American satellites. Nwo Report World News: http://www.nworeport.me -~-~~-~~~-~~-~- Please watch: "China says it has developed The ZKZM 500 laser assault rifle' that can hit targets from half a mile ...
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Tension Today: China Launch 'aircraft carrier killer' missile to US Spy Plane in South China Sea China launched two missiles, including an aircraft-carrier