Bericht von Amnesty International
Geschäftsmodelle von Google und Facebook bedrohen Menschenrechte
In einem Rundumschlag warnt die Menschenrechtsorganisation vor den Folgen des Überwachungskapitalismus. Die beteiligten Unternehmen müssten ihr Geschäftsmodell ändern, der Staat wiederum müsse die Unternehmen in einem ersten Schritt besser regulieren, um die Menschenrechtsverletzungen zu unterbinden.
Die Kriege, die die USA seit dem 11. September 2001 in Afghanistan, dem Irak, Syrien und Pakistan geführt haben, haben die amerikanischen Steuerzahler insgesamt 6,4 Billionen US-Dollar gekostet. Dies geht aus einer Studie des US-Forschungszentrums Watson Institute for International and Public Affairs (Bundesstaat Rhode Island) hervor.
Demnach sind bei diesen Kriegen und Militäreinsätzen im Nahen Osten und in Asien mehr als 801.000 Menschen, darunter 335.000 Zivilisten, direkt an den Folgen von Kämpfen ums Leben gekommen. Weitere 21 Millionen Menschen seien von ihren Wohnorten vertrieben worden.
Die angegebene Summe sei um 2 Billionen Dollar größer als die gesamten Ausgaben der US-Regierung während des am 30. September abgeschlossenen Finanzjahres 2019.
Laut der Verfasserin der Studie, Neta Crawford, haben sich die Kriege im Irak, in Afghanistan, Pakistan und Syrien auf mehr als 80 Länder ausgeweitet.