Donnerstag, 29. August 2019

Don't worry, the US would win a nuclear war with Russia

by Tom Rogan



Trident II, D-5 Missile USS Tennessee.

The U.S. has better potential to get more nuclear warheads onto Russian targets than Russia could get onto U.S. targets.



Do not be alarmed by Russia's announcement of production on a new nuclear-armed intercontinental ballistic missile. While the ICBM, RS-28 Sarmat, will likely be operational within the next few years, it will not change the nuclear strike balance of power in Russia's favor.
In a nuclear war with Russia, U.S. victory would remain the most likely outcome. That's primarily because the U.S. has better potential to get more nuclear warheads onto Russian targets than Russia could get onto U.S. targets.
The extension here is that while both nations retain a triad of nuclear strike forces -- ICBM-armed ground bases, aircraft, and submarines -- Russia would struggle to utilize the aircraft and submarine components effectively.
For a start, Russia's strategic bomber force is aged and nonstealth in nature.
While the Russians are attempting to upgrade these capabilities, they are a long way from being able to rival U.S.-equivalent platforms such as the B-2 bomber. Correspondingly, in the event of war, Russian strategic bombers would find themselves highly vulnerable to detection, interception, and destruction by U.S. fighter interceptors.
Similarly, Russian nuclear strategic submarine, or SSBN, forces are also less adept than their U.S. counterparts.
Yes, the Russians have developed a relatively new class of SSBN, the Borei class, but that program has been delayed repeatedly and only three boats are currently operational. While the Russian Navy has ten other SSBNs, all those boats were built in the Soviet era and they struggle with maintenance issues. They are also loud.
That matters in better enabling U.S. intelligence services to monitor the location of Russia's SSBN force at all times. In war, this would enable U.S. Virginia class attack submarines to hunt and kill the Russian fleet before they reached their launch patrol sectors. In a crisis, the U.S. would surge its attack submarines to ensure redundant capability.
Moreover, the U.S. Navy is considering placing nuclear-armed missiles on some of its Virginia class attack submarines and is actively developing a next generation SSBN boat, the Columbia class.
The second weakness of Russian nuclear forces is that they are underfunded and less competent than their U.S. counterparts. Put simply, their equipment is less reliable, less available, and their leadership lower in quality. This is a problem for Russia in that the exigency of effective nuclear strike command, control, and operational competency is impossible to overstate. If one unit fails to deliver on its mission, an adversary could launch a counterstrike or its second wave strikes.
Still, this is not to say that the Russian strategic forces are not courageous. As I've noted, we all owe a particular debt to one of these men, Stanislav Petrov, for his decision to stand up against superiors and save the world.
Ultimately, Petrov's courage speaks to the broader issue: the horror of nuclear war.
After all, even if the Russian air and submarine strategic forces were defeated by U.S. forces, the Russians would still retain their ground based ICBM forces. And the range of Russian ICBMs mean they would be able to hit every major U.S. city with confidence.
Put another way, even if the U.S. won a nuclear war by retaining smaller cities and a large rural population and denying the Russians the same, the social and economic consequences of any nuclear exchange with Russia would be horrendous.


„Amerika verliert“: Fachblatt aus China über Russlands Hyperschallwaffen

17.06.2019 
Gazeta.ru 

Die ganze Welt hat Zweifel am militärischen Vorsprung der USA, schreibt das chinesische Fachportal „Sohu“. 
Grund dafür sind Russlands Erfolge bei der Entwicklung von Hyperschallwaffen. 
Russland hat die USA hinter sich gelassen: 
Die US-Rüstungsindustrie will erst 2023 einsatztaugliche Hyperschallwaffen präsentieren, während sie in Russland schon vorhanden sind. „Obwohl Amerika lange vor Russland mit der Entwicklung von Hyperschallwaffen anfing, Ende des 20. Jahrhunderts schon, haben die Amerikaner keine besonderen Erfolge auf diesem Gebiet erzielt“, schreibt „Sohu“.
Das Kampfmodul „Awangard“ ist laut dem Portal das beste Beispiel für den Vorsprung der Russen. Mit diesem Hyperschallblock können strategische Raketensysteme bestückt werden. 
Damit sei „jeder Flugabwehrschild“ zu durchbrechen, so das Portal...
Ein anderer Erfolg der russischen Entwickler ist laut dem Portal die „Zirkon“-Rakete... Laut dem Präsidenten fliegt die „Zirkon“-Rakete mit neunfacher Schallgeschwindigkeit und trifft Ziele in 1.000 Kilometern Entfernung. Bestimmt ist der Flugkörper für den Einsatz auf See. Damit sollen U-Boote und die neusten russischen Fregatten der Klasse 22350M bewaffnet werden.
Zwei wichtige Waffensysteme werden laut Präsident Putin bereits in Serie gefertigt: die „Awangard“- und die „Sarmat“-Rakete. Diese ist eine silogestützte Interkontinentalrakete der 5. Generation. 
Und die „Kinschal“-Rakete hat, so der Präsident, ihre Effektivität bereits bewiesen.
Erst ein Jahr zuvor hatte Wladimir Putin erklärt, das hyperschallschnelle „Awangard“-System mit einem lenkbaren Marschblock erreiche die zwanzigfache Schallgeschwindigkeit. 
Das sind 25.000 Stundenkilometer – und dies in dichten Atmosphärenschichten. 
Beim Zielanflug manövriert der Block, weshalb er selbst für eine tief gestaffelte Flug- und Raketenabwehr unangreifbar ist.
Russland entwickelt Hyperschallwaffen, um auf den Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag zu reagieren. Im März 2018 erklärte General John Hyten, Kommandeur des US Strategic Command, die USA hätten keine Abwehrsysteme, die gegen russische und chinesische Hyperschallwaffen geeignet wären.

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„Die Welt“: 
Russlands „Avangard“ versetzt die USA in Panik
 29.12.2018 
Von Gerhard Hegmann

Die Online-Version der deutschen Zeitung „Die Welt“ hat berichtet, dass der jüngste Test des modernen russischen Raketenkomplexes „Avangard“ das US-Militär nervös macht. Wieso?
„Er ist blitzschnell da und hüpft auf den oberen Schichten der Atmosphäre seinem Ziel entgegen“, beginnt der Redakteur Gerhard Hegmann seinen Artikel unter dem Titel „Mit seiner neuen Hyperschallwaffe versetzt Putin die USA in Panik“.
„Russlands Waffengleiter Avangard macht das US-Militär nervös, das bislang keine Verteidigung gegen die neuartige Waffe hat“, so der Autor weiter.... 
Der Autor betonte dabei, dass die größte Bedrohung der russischen Raketen nicht in deren Geschwindigkeit oder Manövrierbarkeit, sondern in den Problemen ihrer Entdeckung und exakten Bahnverfolgung bestehe.
„Es gibt nicht viele Orte, an denen Radargeräte geparkt werden können“, wird Michael Griffin, Chefingenieur des Pentagons und Ex-Chef der Nasa, zitiert. „Und wenn Sie welche gefunden haben, werden sie wahrscheinlich zu Zielen.“
Die Besonderheit des Gleiters Avangard, der mit Atomsprengköpfen oder konventioneller Sprengtechnik ausgerüstet werden könnte, ist seine Manövrierbarkeit.
Er soll nicht wie bei einer herkömmlichen ballistischen Interkontinentalrakete aus dem Weltraum auf sein Ziel stürzen, sondern mit zehn bis zwanzigfacher Schallgeschwindigkeit sein Ziel durch Manöver in der oberen Atmosphäre ansteuern. „Das können wellenförmige Flugkurven sein, wie ein Stein, der über Wasser springt“, erklärt ein Branchenexperte, der anonym bleiben möchte, den Flugverlauf. Durch die Manövrierbarkeit bleibt bei den Hyperschallgleitern praktisch geheim, auf welches Ziel sie eigentlich zusteuern, heißt es bei der US-Denkfabrik Rand Corporation.
Im Test wurde die Avangard von der Raketenbasis Dombarovsky im südlichen Uralgebirge gestartet. Der Kreml sagte, dass die Rakete das Trainingsziel auf dem 6.000 Kilometer entfernten Kamtschatka erfolgreich getroffen habe.   
Während Putin behauptet, es gäbe selbst für die nächsten Jahrzehnte keine Abwehrsysteme für die neuen russischen Hyperschallwaffen, wollen die USA dies nicht tatenlos so hinnehmen. Sie sind mehr als alarmiert. „Wir haben keine Verteidigung, die den Einsatz einer solchen Waffe gegen uns verhindern könnte“, gab John Hyten, Befehlshaber des Strategischen Kommandos der USA, bereits Ende März im Streitkräfteausschuss des US-Senats zu.
Reichweite der Aufklärungsradare reicht nicht mehr aus
Die größte Bedrohung durch den russischen Avangard-Waffengleiter resultiert dabei nicht allein aus dem Umstand der extrem hohen Geschwindigkeit in Verbindung mit der Manövrierbarkeit, sondern durch Probleme der Entdeckung und exakten Bahnverfolgung. 
Nur dann könnte der Gleiter auch zerstört werden, wie dies derzeit bei den Direkttreffern durch Abwehrraketen gegen die Sprengköpfe von Interkontinentalraketen geplant ist, die noch vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zerstört werden sollen. Experten sprechen von der „Hit-to-kill-Technik“.
Die aktuellen US-Radare können jedoch bislang nicht über ausreichend große Distanzen aufklären. „Sie müssen Tausende von Kilometern sehen, nicht Hunderte“, erklärte erst vor zwei Wochen Michael Griffin, Chefingenieur des Pentagons und Ex-Chef der Nasa, bei einer Expertenanhörung. 
Griffin verwies auf die Krümmung der Erdkugel, weshalb der weite Blick von Radaren nur beschränkt möglich ist. 
Das Problem werde aus Sicht der USA durch die Weite des westlichen Pazifischen Ozeans und das Fehlen von Inseln für Radaranlagen verschärft. „Es gibt nicht viele Orte, an denen Radargeräte geparkt werden können“, sagte Griffin. „Und wenn Sie welche gefunden haben, werden sie wahrscheinlich zu Zielen.“ 
Weil die Radarsignaturen der Hyperschallwaffen zehn bis 20 Mal schwächer seien, müssten die USA wohl ein Netz mit Aufklärungssensoren im Weltraum installieren.
Griffin verwies darauf, dass nicht allein Russland, sondern auch China intensiv an Hyperschallwaffen arbeite und inzwischen die USA übertreffe... 
So soll im August der chinesische Testwaffengleiter Starry Sky 2 bei Wellenfahrten in der oberen Atmosphäre über sechs Minuten lang 5,5-fache Schallgeschwindigkeit erreicht haben.
Die größte Herausforderung für Hyperschallwaffen-Entwickler sind die extrem hohen Temperaturen beim Flug. Die Oberfläche des Gleiters muss der Reibungshitze widerstehen und gleichzeitig die Form behalten, weshalb keine abschmelzbaren Hitzeschilde verwendet werden können. Zudem soll der Gleiter noch steuerbar sein. „Das ist keine leichte Aufgabe.“ Wie es unter Rüstungsexperten heißt, werden sich die USA die Bahndaten des jüngsten Avangard-Fluges genau anschauen, wie erfolgreich er tatsächlich war.



US-Medien über Tests der modernsten russischen Hyperschall-Rakete „Avangard“
 28.12.2018 

Nach dem erfolgreichen Testflug der neuesten russischen Hyperschall-Rakete „Avangard“ sind in diesem Zusammenhang in der US-Presse düstere Reaktionen zu vernehmen.
Die Rakete wurde am 26. Dezember im Beisein des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, erprobt. Dabei erreichte sie eine Geschwindigkeit von 27 Mach und somit mehr als 30.000  Stundenkilometer. Dies ermöglicht der Raketen beispielsweise eine dem Äquator entlang erfolgende Erdumrundung innerhalb von 80 Minuten.
Wie die Zeitung „The Washingtoner Examiner“ schreibt, übertreffe das russische Raketensystem jedes Hyperschallsystem der US-Armee. Jedoch verfügten die USA über ein besseres Raketen-Leitsystem und Russlands finanzielle sowie Eingriffsmöglichkeiten würden den amerikanischen nachhinken, heißt es im Artikel. 
Der Autor zieht den Schluss, dass „die USA in einem Atomkrieg mit Russland sicherlich siegen, wenn auch die Verluste der Zivilbevölkerung schrecklich sein werden“. 
Auch wird darauf hingewiesen, dass der US-Raketenschild im Konfliktfall das Territorium des Landes wegen der großen Zahl russischer Raketen nicht richtig schützen könne.
Auch wird betont, dass bei Waffen, die eine Nuklearladung befördern können, sogar eine 50-prozentige Abfangwahrscheinlichkeit eine inakzeptable Bedrohung darstelle. Die Stationierung des Avangard-Komplexes im kommenden Jahr werde Russland im Hyperschall-Rennen gegenüber den USA und China Vorsprung geben. 
Der TV-Sender CNBC berichtet unter Berufung auf Sprecher aus US-Geheimdienstkreisen, dass die neue russische Waffe sehr beweglich und unvorhersehbar sei, was ihre Ortung deutlich erschwere.