Australien: Gesundheitsbeamtin fordert, nicht miteinander zu reden – um COVID-19-Fälle zu verhindern
21 Juli 2021
Im Zuge von ein paar Dutzend neuer COVID-19-Fälle und einem erneuten Lockdown in Sydney hat die oberste Gesundheitsbeamtin im australischen Bundesstaat New South Wales ein neues Niveau in der „Social-Distancing“-Agenda gefordert: Trotz Maske solle man keine persönlichen Gespräche mehr mit anderen Menschen führen. Nach der Meldung von 78 neuen COVID-19-Fällen und einem Todesfall in dem Bundesstaat, der doppelt so groß wie Deutschland ist und nur ein Zehntel der Bevölkerung beheimatet, sagte Chief Health Officer Dr. Kerry Chant am Dienstag gegenüber Reportern, dass Australier sich nicht auf persönliche Gespräche einlassen sollten, selbst wenn beide Seiten Masken tragen – und unabhängig vom Impfstatus.
Wörtlich sagte sie in Sydney:
„Während es in der menschlichen Natur liegt, sich mit anderen zu unterhalten und freundlich zu sein, ist dies leider nicht die Zeit, dies zu tun.“
Zwischenmenschliche Kontakte sollen laut Chant ohne Konversation auskommen:
„Also: selbst wenn Sie Ihren Nachbarn im Einkaufszentrum treffen, fangen Sie kein Gespräch an. Jetzt ist die Zeit, um Ihre Interaktionen mit anderen zu minimieren.“
Masken böten keinen „totalen Schutz“, fügte Chant hinzu. Daher müssten die Anwohner es vermeiden, miteinander zu sprechen und sollten „absolut sicher gehen, dass wir bei unseren täglichen Aktivitäten nicht mit anderen Personen in Kontakt kommen, die ein Risiko darstellen könnten“.
Ähnlich wie der medizinische Chefberater des Weißen Hauses Dr. Anthony Fauci in den USA, wurde Chant von den Mainstream-Medien als Held im Kampf gegen die von der WHO ausgerufene Pandemie gefeiert. Der Guardian bezeichnete die Ärztin als „unerschütterlich“ und als eine „Geheimwaffe“. Sie wurde wegen ihrer rigiden Lockdown-Agenda zur „Frau des Jahres“ von New South Wales für 2021 ernannt.
Social-Media-Kritiker waren allerdings nicht begeistert von ihrem Rat, keine Gespräche mehr zu führen. „Unglaublich“, kommentierte TV-Moderatorin und Autorin Tonia Buxton die Aussagen und fügte ironisch hinzu:
„Benehmen Sie sich nicht wie ein Mensch, vergessen Sie die Menschlichkeit und tun Sie einfach, was Ihnen gesagt wird.“
Das bekannte britische Pop-Duo Right Said Fred kommentierte dazu bei Twitter, dass die Ansage von Chant die „Verzweiflung“ der Regierungsbeamten offenbart. „Entweder läuft ihnen die Zeit davon oder sie werden direkt vor unseren Augen verrückt.“
Chant rief die Bewohner auch dazu auf, weiterhin zu Hause zu bleiben und auf Besuche bei Freunden und Familie zu verzichten:
„Wir müssen immer bedenken, wenn wir unser Haus verlassen, dass jeder, der bei uns ist, jeder, mit dem wir in Kontakt kommen, das Virus übertragen könnte.“
Seit Beginn der Pandemie hat Australien die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie wiederholt mit einigen der weltweit drakonischsten Abriegelungsmaßnahmen eingedämmt, um die Zahl der Neuinfektionen auf null zu drücken – auch auf Kosten der bürgerlichen Freiheiten. Die Abriegelungsmaßnahmen wurden kürzlich wieder eingeführt, als die Zahl der Infektionen wieder anstieg. So war in der Metropole Melbourne fast alles außer Lebensmittelgeschäften und Krankenhäusern für fast vier Monate geschlossen, und die Stadt ging letzte Woche in ihren nun bereits fünften Lockdown. Dagegen zogen zahlreiche Demonstranten auf die Straße:
Auch die zentral gelegene, kleine Stadt Alice Springs ordnete im Juni einen erneuten Lockdown an, nachdem nur genau eine neue Infektion gemeldet worden war.
Corona macht Karrieren. Zum Beispiel die von Karl Lauterbach. Der deutsche Politiker war vor dem Virus bekannt als einer, der gern mehr wäre, als er ist. Nun ist er in aller Munde als Fackelträger einer angeblichen Apokalypse, die nur einem dient: Seinem eigenen Aufstieg.
Stefan Millius am 19. Juli 2021
Das Problem vieler TV-Sender seit Monaten: Wir haben viele Talkshows, fast alle drehen sich um Corona, und es werden dringend Teilnehmer gebraucht, fast jeden Abend.
Die Lösung lautet in Deutschland seit einem Jahr so gut wie immer: Karl Lauterbach.
Das funktioniert. Und zwar nach dem System «Unfall auf der Autobahn». Das ist ja eigentlich nichts, bei dem man das Tempo des eigenen Fahrzeugs drosseln und fasziniert hinüber schauen sollte. Aber irgendein innerer Drang zwingt einen einfach dazu. Genau so läuft es bei Karl Lauterbach, Mitglied des deutschen Bundestags für die SPD und einst mal Mediziner. Auch wenn daran nicht mehr viel erinnert.
Lauterbach ist der Fleisch gewordene Unfall auf der Autobahn. Man fasst nicht, dass das alles wirklich gerade geschieht vor den eigenen Augen, man ist irgendwie auch froh, dass es einen selbst nicht getroffen hat – aber zuschauen muss man eben doch.
Der 58-jährige Berufspolitiker ist das Sinnbild der laufenden Hysterie. Es ist völlig egal, wie stark die Panik sonst bereits herbeigeschrieben wird – Lauterbach setzt immer noch einen drauf. Bei ihm ist alles immer einige Runden schlimmer, verhängnisvoller, dramatischer. So etwas wie Entspannung kennt er nicht, mehr noch: Sie versetzt ihn in Aufregung. Allein der Gedanke, es könnte nicht alles so drastisch sein wie in seinen schlimmsten Albträumen, macht ihn krank. Er muss seine innere Paranoia aufrecht erhalten, sonst bricht er zusammen. Und er muss sie vermitteln, sie anderen aufzwingen. Wie in einem Fieberrausch.
Das Coronavirus war für Lauterbach stets eine Mischung aus Ebola, spanischer Grippe und der Pest. Von Anfang an. Seither nützt er jede Entwicklung zur möglichen Steigerung, egal wie fundiert oder eben nicht sie ausgewiesen ist. Jede blosse Idee einer Mutation, die das Ganze steigern könnte, ist sein Lebenselixier. Er fasst es gar nicht, dass sich immer noch Menschen an der freien Luft bewegen, und wenn sie es ohne Maske tun, sind sie für ihn eine Art Serienmörder. Ein volles Fussballstadion ist für ihn das sichere Anzeichen für das Ende der Menschheit. Passiert danach nichts Nennenswertes, setzt er auf das Vergessen und hüpft einfach zum nächsten Schauplatz des sicheren Untergangs der Menschheit. Lauterbach wartet gar nicht erst darauf, bis er und seine apokalyptischen Weisssagungen widerlegt werden. Er ist dann bereits wieder einen Kilometer weiter.
Vor seinem inneren Auge werden Kinder im grossen Stil dahingerafft, weil sie nicht schnell genug geimpft werden. Dass es überhaupt noch alte Menschen gibt, kann er sowieso kaum fassen. Die Welt des Karl Lauterbach ist eine Mischung aus «The Walking Dead» und «Planet der Affen». Zerstörung, Verwüstung und der allgegenwärtige Tod sind das Markenzeichen unserer Zeit für ihn. Sich selbst sieht er als letzte Bastion des Kampfs ums Überleben. Dass es nicht alle so sehen, macht ihn regelrecht rasend.
Würde ein impfkritischer Mensch ein einziges Mal mit dem verbalen Instrumentarium von Lauterbach um sich schlagen, würde es umgehend heissen: Da spricht ein Verrückter. Doch der Arzt, der sich nach dem Studium stets von Institut zu Universität hangelte und vermutlich nicht viele reale Patienten in seinem Leben gesehen hat, geniesst bei einem grossen Teil der Deutschen einen seltsam anmutenden Artenschutz. Er kann in seinem stets an ein leichtes Lallen erinnernden und von Ähs und Öhs durchsetzten Monologen Gedankensprünge von der Breite des Suezkanals machen und zum Teil völlig wirr an der Frage vorbei argumentieren, er wird immer noch – in steigender Zahl – als «Experte» eingeladen. Denn nichts verkauft sich besser als die Verkündigung grössten Unheils. Und keiner verkündet dieses so entschieden wie Lauterbach. Zwar erhält er viel Widerspruch in den sozialen Medien, gleichzeitig huldigen ihm aber auch Massen von Menschen als eine Art Messias, der sie vor dem Jüngsten Gericht bewahrt.
Ob man ihn bei den TV-Sendern, bei denen er vermutlich inzwischen eine fixe Schlafstätte unterhält, wirklich noch immer ernst nimmt, ist sehr die Frage. Denn das Haltbarkeitsdatum seiner apokalytpischen Prophezeitungen ist überaus kurz. So gut wie nichts von dem, was er mit beschwörend-irrem Blick von sich gibt, tritt dann auch ein. Das müsste inzwischen jedem aufgefallen sein, seinem Marktwert tut es aber keinen Abbruch. Es ist, als würde ein Meteorologe ewigen Regenfall prognostizieren und dann bei prallem Sonnenschein auch nach Wochen noch nach der Meinung gefragt werden.
Dutzende von Wissenschaftern publizierten vor einiger Zeit einen offenen Brief an Karl Lauterbach, in dem sie ihn sehr deutlich aufforderten, seine Rollen endlich zu trennen. Was er sage, habe mit den aktuellen Forschungsresultaten nichts zu tun, liessen sie unmissverständlich durchblicken. Oder übersetzt: Lauterbach tourt in erster Linie durchs Land, um als Politiker Profit aus Corona zu schlagen, während ihm sein Professorentitel als Steigbügel dient. Der Mann verbreitet kein Wissen, sondern nackte Angst.
Lauterbach ist ein Phänomen, was ja keineswegs nur positiv verstanden werden muss. Allerdings eines, das nicht von sich selbst lebt. Ihm wird der Weg aktiv bereitet von Zeitungen und TV-Stationen, denen es egal ist, ob ihre Interviewpartner und Studiogäste Sinn machen – Hauptsache, sie lösen Emotionen aus. Das tut Karl Lauterbach ohne Frage. Und vermutlich glaubt er sogar selbst, was er sagt, selbst wenn eine gehörige Portion Selbstzweck dabei ist. Und das ist sie. Er sieht sich selbst als nächsten Gesundheitsminister, aber auch das vermutlich nur, weil er als Kanzler nun wirklich selbst dem grössten Fan ein bisschen zu viel wäre. Aus seiner eigenen Sicht wäre er vermutlich sogar die Idealbesetzung als Papst.
Aus Schweizer Sicht kann dieses Phänomen schon fast beruhigend wirken. Unsere eigene Task Force wirkt neben Lauterbach wie ein Hort der reinen Vernunft und Zurückhaltung. Nicht, dass es das besser macht. Aber manchmal muss man ja die Hoffnung auch aus kleinen Dingen schöpfen.
Europa verabschiedet Gesetz zur Massenüberwachung von WhatsApp, Telegram und Gmail
Das Europäische Parlament hat grünes Licht für ein neues Gesetz gegeben, das die Massenüberwachung von Messaging-Apps wie WhatsApp, Telegram und E-Mail-Dienstenwie Gmailerlaubt...
Mit der Initiative will der Gesetzgeber erreichen, dass digitale Plattformen eine „Hintertür“ erhalten, um Nutzer auszuspionieren, wenn die Behörden einen Verdacht haben.
Mit der neuen Bestimmung haben Unternehmen, die digitale Nachrichten versenden, die Möglichkeit, ihre Nutzer zu überwachen, um verdächtige Inhalte zu finden und sie zubenachrichtigen.
Im Falle eines Verdachts die Behörden über ein mögliches Verbrechen … informieren
Allerdings würden die Abgeordneten in den kommenden Monaten eine Richtlinie verabschieden, die Messaging-Provider zur Massenüberwachung zwingen soll, ohne irgendeine Person zu diskriminieren…
Anbieter von Messaging-Diensten wie WhatsApp oder Telegram müssen zum Beispiel automatisch…alles überwachen, was ihre Nutzer mit den Anwendungen machen. Das heißt, Dritte hätten Zugriff auf Nachrichten, Bilder und andere Dateien, in den Apps freigegeben werden.
Diese Überwachungsmaßnahmen werden mit Tools durchgeführt, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren (Machine Learning). Das System würde im Falle eines Verdachts die Behörden über ein mögliches Verbrechen … informieren. Einige Unternehmen wie Facebook, Microsoft und Google haben Chatkontrolle bereits in ihre Dienste integriert.
Die weit verbreitete Befürchtung bei der Massenüberwachung ist, dass sie das Geheimnis der privaten digitalen Korrespondenzin Echtzeit aufhebt. Politische Organisationen … sehen darin eine totalitäre Methode, mit der sie Menschen belasten können, die an keinem Verbrechen beteiligt sind.
Datenschutz in Apps und Menschenrechte
In einem Bericht, der von CripoNoticias im Februar dieses Jahres veröffentlicht wurde, wurden bis zu sechs Messaging-Anwendungen auf ihre Sicherheits-, Datenschutz- und Anonymitätsniveaus hin analysiert. Diese drei Aspekte werden von Anwendern häufig berücksichtigt, um eine Kommunikation im Internet aufzubauen.
Zu den analysierten Apps gehörten: Status, Threema, Matrix,Signal, Telegram und WhatsApp. Die ersten drei wurden als die Anwendungen mit dem höchsten Grad an Privatsphäre, Sicherheit und Anonymität angesehen. Die übrigen Geräte erhielten eine niedrigere Bewertung, obwohl sie die beliebtesten auf dem Markt sind.
In der internationalen Rechtsordnung wird die Privatsphäre als ein Recht angenommen, in dem Menschen vor Eingriffen in ihr Privatleben geschützt werden. In der Amerikanischen Menschenrechtskonventionist inArtikel 11.2 folgendes festgelegt:
„Niemand darf willkürlichen oder missbräuchlichen Eingriffen in seinPrivatleben, seine Familie, seine Wohnung oder seine Korrespondenz sowie ungesetzlichenAngriffen auf seine Ehre oder seinen Rufausgesetzt werden.“
Artikel 11.3 fügt hinzu, dass jeder das Recht auf Schutz durch das Gesetz gegen solche Eingriffe oder Angriffe hat.
Cyber Polygon 2021: Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs, der Stromversorgung, Transportwesen, Krankenhausversorgung, unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde
Der Gründer des World Economic Forum, Klaus Schwab, eröffnet das Cyber Polygon 2021 mit einer Warnung: „Mangelnde Cybersicherheit ist zu einer klaren und unmittelbaren Gefahr für unsere Gesellschaft weltweit geworden.“…
„Wir alle kennen das Schreckensszenario eines umfassenden Cyberangriffs, der die Stromversorgung, das Transportwesen, die Krankenhausversorgung, unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen würde, aber wir schenken ihm noch zu wenig Beachtung.“
In diesem Jahr knüpfte Schwab an sein „Schreckensszenario“ an und verwies auf die jüngsten Ransomware-Angriffe, die kritische Infrastrukturen auf der ganzen Welt im Jahr 2021 getroffen haben…
„Wir haben in den letzten Monaten zum Beispiel Ransomware-Angriffe gesehen, die auf Krankenhäuser, kritische Infrastruktur, Schulsysteme, das Stromnetz und viele andere wichtige Dienste abzielten.
„Die Bürger spüren die Auswirkungen von Cyberangriffen direkt. „Die Bürger sind von Energieengpässen, verzögerter medizinischer Behandlung und anderen Auswirkungen betroffen, die diese neue Art von dreisten Cyberangriffen verursacht …
Schwab lobte die Geschwindigkeit der digitalen Innovation, die während der COVID-Krise auftrat, und hob ein von der Europäischen Union vorgeschlagenes digitales Gesetz hervor, das Hand in Hand mit der großen Reset-Agenda des WEF geht – digitale Identitätssysteme, die eine Aufzeichnung aller Ihrer Online-Aktivitäten führen und den Bürgern den Zugang zu wichtigen Gütern und Dienstleistungen ermöglichen oder einschränken können.
„Es gibt zum Beispiel“, so Schwab, „das von der EU vorgeschlagene digitale Gesetz, das darauf abzielt, den Bürgern einen sicheren Weg zu bieten, auf öffentliche und private Dienste online zuzugreifen und diese miteinander zu verbinden…
Während sich das Weltwirtschaftsforum und seine Partner weiterhin auf eine Cyber-Pandemie vorbereiten, hat Schwab … gesagt, dass IT-Infrastrukturen mit „digitalen Antikörpern“ gebaut werden müssen, um sich selbst vor Viren zu schützen.
„Mit anderen Worten: Masken sind nicht ausreichend. Wir brauchen Impfstoffe, um uns zu immunisieren. „Das Gleiche gilt für Cyberattacken. Auch hier müssen wir vom einfachen Schutz zur Immunisierung übergehen.
„Wir müssen IT-Infrastrukturen aufbauen, die von Haus ausdigitale Antikörpereingebaut haben, um sich zu schützen“, so Schwab weiter. Das Ziel der diesjährigen Cyber Polygon Übung ist es, „digitale Ökosysteme zu sichern.“ …
„Wir sind heute zusammengekommen, um zu diskutieren, wie wir sichere digitale Ökosysteme entwickeln und Unternehmen, aber auch Gesellschaften vor Cyberattacken schützen können“, sagte der Gründer des Weltwirtschaftsforums…
Was meint Schwab mit öffentlich-privater Zusammenarbeit?
„Wir müssen alle zusammenarbeiten“, erklärte er und fügte hinzu: „Die Regierungen sind für die Gewährleistung der Sicherheit zuständig, aber das tiefe Fachwissen, das für die Entwicklung eines sicheren Cyber-Ökosystems erforderlich ist, liegt oft beim privaten Sektor.
„Genauso wie Regierungen oft ihre Ressourcen mit internationalen Organisationen wie INTERPOL zusammenlegen, um Cyberkriminalität zu bekämpfen, brauchen wir mehr ähnliche Zusammenarbeit zwischen Regierungen – und …privaten Unternehmen – um Cyberkriminalität zu bekämpfen.“ …
Für Schwab und das WEF muss jede Organisation beim Aufbau neuer und erweiterter digitaler Ökosysteme Cybersecurity als grundsätzliches Fundament haben. „Gute Cybersicherheit ermöglicht Geschäftskontinuität in einer Zeit, in der ein einziger Ausfallpunkt in nur einer Organisation zu einer systemischen Katastrophe mit Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft werden kann“, sagte er.
…Schwab fügte hinzu: „In Zukunft muss es jetzt einer der ersten Gedanken und Prioritäten sein, die jede Organisation hat.
„Es ist eine der Grundlagen für die Nachhaltigkeit und Kontinuität des Geschäfts in der Zukunft, und es wird zu einem wichtigen Teil der Marke und Reputation jeder Organisation.
„In dieser Zeit und in der Zukunft wird Cybersicherheit die Grundlage für vertrauenswürdige Technologien und Unternehmen sein…
Digitale Infrastruktur und Center for Cybersecurity
„Vor drei Jahren haben wir hier beim Weltwirtschaftsforum unser Center for Cybersecurity ins Leben gerufen…
„Wir haben nicht erwartet, dass digitale Konnektivität und Cybersicherheit jedenAspekt unseres geschäftlichen und gesellschaftlichen Lebens so unterstützen und beeinflussen würden, wie es insbesondere im vergangenen Jahr geschehen ist…„Digitale Verbindungen sind eingebettet in unsere Häuser, unsere Arbeitsplätze und durch die Betriebstechnologie – unsere kritische Infrastruktur.
„Diese Konnektivität hat es uns ermöglicht, eine unglaubliche Effizienz zu erreichen, selbst in einer Welt, in der wir aus der Ferne arbeiten…„Die digitale Infrastruktur machte es möglich, wichtige Dienstleistungen zu erbringen. Sie hat geholfen, dass die Geschäfte laufen, und sie hat uns geholfen, miteinander in Kontakt zu bleiben…
„Viele Technologieführer haben festgestellt, dass wir innerhalb weniger kurzer Monate Fortschritte bei der digitalen Transformation erzielt haben, die sonst vielleicht Jahre gedauert hätten …
„Die Bürger sind von Energieengpässen, verzögerter medizinischer Behandlung und anderen Auswirkungen betroffen, die diese neue Art von dreisten Cyberangriffen verursacht“„Wir haben in den letzten Monaten zum Beispiel Ransomware-Angriffe gesehen, die auf Krankenhäuser, kritische Infrastruktur, Schulsysteme, das Stromnetz und viele andere wichtige Dienste abzielen. „Die Bürger spüren die Auswirkungen von Cyberangriffen direkt…
„Während der Pandemie hat der Paradigmenwechsel zu einer digitalen Lebensweise die Rolle der Cybersicherheit als globales öffentliches Gut noch deutlicher gemacht“…
„In dieser Ära und in der Zukunft wird Cybersicherheit die Grundlage für vertrauenswürdige Technologien und Unternehmen sein“ – Klaus Schwab, Cyber Polygon 2021
„Gute Cybersicherheit ermöglicht Geschäftskontinuität in einer Zeit, in der ein einziger Ausfallpunkt in nur einer Organisation zu einer systemischen Katastrophe mit Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft werden kann… „Sie ist eine der Grundlagen für die Nachhaltigkeit und Kontinuität des Geschäfts in der Zukunft und wird zu einem wichtigen Teil der Marke und des Rufs eines jeden Unternehmens…
„In der Anfangsphase der Pandemie sahen wir, wie in großem Umfang von zu Hause aus gearbeitet wurde, Cloud-Dienste und Videokonferenzen eingeführt wurden. „Dies schien zu der Zeit nur kurzzeitig transformierend zu sein, aber heute erleben wir die Verbreitung von noch ehrgeizigeren Initiativen.
„Da ist zum Beispiel das von der EU vorgeschlagene Digitalgesetz, das den Bürgern einen sicheren Weg bieten soll, auf öffentliche und private Dienste online zuzugreifen und diese miteinander zu verbinden …
„Eine der Lehren aus der COVID-19-Pandemie ist schließlich auch der Gedanke der Resilienz. „Wir müssen uns nicht nur vor dem Virus schützen, sondern auch die Fähigkeit entwickeln, einer Virusattacke zu widerstehen. „Mit anderen Worten: Masken sind nicht ausreichend.
Wir brauchen Impfstoffe, um uns zu immunisieren. „Das Gleiche gilt für Cyberattacken. Auch hier müssen wir vom einfachen Schutz zur Immunisierung übergehen.
“ Wir müssen IT-Infrastrukturen aufbauen, die von Haus aus digitale Antikörper eingebaut haben, um sich zu schützen.
… Anknüpfend an die Cyber-Pandemie-Simulation im letzten Jahr, veranstaltet das Cyber Polygon in diesem Jahr Live-Trainingsübungen, die auf „einen gezielten Angriff auf die Lieferkette eines Unternehmens in Echtzeit“ reagieren…
U.S. Surgeon General, Rockefeller Foundation kündigen große Initiativen an, um der „dringenden Bedrohung“ durch Impfstoff-Fehlinformationen zu begegnen
Der U.S.-Generalarzt hat am Donnerstag eine Empfehlung herausgegeben, in der er Tech-Firmen dazu auffordert, gegen das vorzugehen, was das Büro als „Impfstoff-Fehlinformation“ bezeichnet. Am selben Tag kündigt die Rockefeller-Stiftung eine Finanzierung von 13,5 Millionen Dollar an zur Bekämpfung von Impfstoff „Fehl- und Desinformation.“
Der U.S.-Generalarzt Dr. Vivek Murthy gab am Donnerstag einen Ratschlag heraus, in dem er die amerikanische Öffentlichkeit vor der „dringenden Bedrohung“ durch Fehlinformationen und Desinformation warnte, die „die US-Antwort auf COVID-19 bedroht haben und weiterhin Amerikaner davon abhalten, sich impfen zu lassen, wodurch die Pandemie verlängert und Leben gefährdet werden.“
Der 22-seitige Empfehlungs-Bericht fordert Big Tech und Social Media Unternehmen auf, mehr Verantwortung zu übernehmen, um die Online-Verbreitung von Gesundheits-Fehlinformationen zu stoppen.
Der Empfehlungs-Bericht macht „Fehlinformationen“ dafür verantwortlich, dass Menschen die COVID-Impfungen verweigern und öffentliche Gesundheitsmaßnahmen wie Maskierung und physische Distanzierung ablehnen und ungeprüfte Behandlungen anwenden…
Inmitten all dieser Informationen waren viele Menschen auch gesundheitlichen Fehlinformationen ausgesetzt:
Informationen, die falsch, ungenau oder irreführend sind, entsprechend den besten verfügbaren Beweisen zum jeweiligen Zeitpunkt.
Fehlinformationen haben Verwirrung gestiftet und Menschen dazu veranlasst, COVID-19-Impfstoffe abzulehnen, öffentliche Gesundheitsmaßnahmen wie Maskierung und körperliche Distanzierung abzulehnen und unbewiesene Behandlungsmethoden anzuwenden.
Obwohl Fehlinformationen im Gesundheitsbereich kein neues Phänomen sind, haben sie sich in den letzten Jahren mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit und in noch nie dagewesenem Ausmaß verbreitet, insbesondere im Internet….
Murthy, der dem U.S. Department of Health and Human Services (HHS) unterstellt ist, sagte in einer Pressemitteilung: ….
Ob „Gesundheits-Fehlinformationen“ falsch, ungenau oder irreführend sind, wird laut der HHS-Pressemitteilung anhand der „besten verfügbaren Beweise“ bestimmt.Das Gutachten definiert den Standard der „besten verfügbaren Beweise“ als den bevorzugten Maßstab, weil „Behauptungen sehr irreführend und schädlich sein können, auch wenn die Wissenschaft zu einem Thema noch nicht geklärt ist.“
…. Das vollständige Gutachten enthält Empfehlungen für Familien, Gesundheitsexperten, Forscher, Pädagogen, Medien, Geldgeber, Regierungen und Technologieplattformen und fordert jeden Einzelnen auf, ….die Verbreitung von Fehlinformationen zu begrenzen.
Der Ratschlag fordert Medien- und Social-Media-Unternehmen auf, mehr Personal für die Moderation von Beiträgen einzusetzen, bevorzugte Stimmen zu verstärken, Algorithmen zur Bekämpfung von Fehlinformationen zu verbessern, Live-Streams zu moderieren und „klare Konsequenzen für Konten zu verhängen, die wiederholt gegen die Richtlinien der Plattform verstoßen.“
Schulen und Bildungseinrichtungen werden ermutigt, gegen Fehlinformationen vorzugehen, indem sie die Menschen über die „Taktiken derjenigen aufklären, die den wissenschaftlichen Konsens in Gesundheitsfragen leugnen“ und „Verschwörungen einführen.“ ….
In einer Pressekonferenz des Weißen Hauses vom Donnerstag, betonte Pressesprecherin Jen Psaki, das Facebook mehr machen muss, um COVID Impfstoff Fehlinformationen auf seiner Plattform zu bekämpfen.
„Facebook muss schneller handeln, um verletzende Beiträge zu entfernen“, sagte Psaki. „Beiträge, die innerhalb ihrer Richtlinien entfernt werden, bleiben oft tagelang noch online. Das ist zu lang. Die Informationen verbreiten sich zu schnell“, sagte sie….
Eine CNN-Quelle …. wies darauf hin, wie Robert F. Kennedy Jr., Mitbegründer und Vorsitzender der Children’s Health Defense, von Instagramverbannt wurde, die Facebook gehört, aber nicht von Facebook selbst….
In einem Interview mit The Defender sagte Kennedy heute: „Ich bin sehr glücklich, mit dem U.S.-Generalarzt zu debattieren oder meine Argumente gegen seine aufzureihen und der Öffentlichkeit zu erlauben, zu beurteilen, wer von uns die Quelle der Fehlinformation ist – ist die Quelle aller Impfstoff-Fehlinformationen, Desinformation und Vernebelung.
Ich würde auch den U.S.-Generalarzt daran erinnern, dass Zensur durch die Regierung nicht nur unamerikanisch ist, es ist verfassungswidrig, und er sollte das Vertrauen in seine Politik auf dem Markt der Ideen haben und nicht auf Zwang angewiesen sein.“
Kennedy sagte, es sei nicht die Aufgabe der Regierung oder von CNN dies zuentscheiden. Er sagte: „Es ist ein gefährlicher Weg für die Demokratie, wenn wir Regierungsbeamten und CNN, das völlig abhängig von der Pharma-Werbung ist, erlauben, den Amerikanern zu sagen, dass es ihnen nicht erlaubt ist, pharmazeutische Produkte zu kritisieren mit null Haftung auf experimentelle pharmazeutische Produkte.“
US Surgeon General rät zu „klaren Konsequenzen“ für Online-„Superverbreiter von Fehlinformationen„
Das US-Gesundheitsministerium (Department of Health and Human Services, HHS) hat seinen allgemeinen Covid-Ratschlag zum Thema „Konfrontation mit Gesundheits-Fehlinformationen“ veröffentlicht, der von US Surgeon General Vivek H. Murthy unterzeichnet wurde.
Für die Zwecke der Empfehlung wird Gesundheitsfehlinformation als Information definiert, die falsch, ungenau oder irreführend ist „gemäß den besten verfügbaren Beweisen zum jeweiligen Zeitpunkt“…
Technologieplattformen sollen den Nutzen und Schaden ihrer Plattformen und Produkte abschätzen und dann „Verantwortung für die Beseitigung der Schäden übernehmen“.
Und diejenigen, die sich als „Super-Verbreiter“ und „Wiederholungstäter“ beim Posten von Fehlinformationen erweisen, sollen mit „klaren Konsequenzen“ konfrontiert werden, die Tech-Plattformen … ihren Nutzern auferlegen sollen.
Von Tech-Firmen wird außerdem erwartet, dass sie sich zu langfristigen Investitionen zur Bekämpfung von Fehlinformationen verpflichten… Algorithmen so zu optimieren, dass unerwünschte medizinische Informationen heruntergestuft werden und schwer zu entdecken sind.
Der Chirurgische Generalarzt möchte auch, dass Tech-Plattformen mehr „Reibungen“ einrichten – wie … Warnungen, die jetzt auf vielen Social-Media-Posts erscheinen, um die Nutzer davon abzuhalten, mit dem fraglichen Inhalt zu interagieren, oder sie auf „vertrauenswürdige Quellen“ zu verweisen…
Als Nächstes sollten nicht näher bezeichnete ForscherZugang zu den Daten von Big Tech erhalten, damit sie lernen können, „was die Leute sehen und hören, nicht nur, womit sie sich beschäftigen“.
Einige Methoden, Inhalte zu zensieren sind Kennzeichnung, Entfernen, und Downranking.
… nicht alle medizinischen (Fehl-)Informationen passieren auf Englisch, so dass den US-Plattformen empfohlen wird, „mehr Personal für mehrsprachige Content-Moderationsteams einzusetzen und die Effektivität von Algorithmen für maschinelles Lernen in anderen Sprachen als Englisch zu verbessern.“
Das Advisory will auch, dass die Plattformen amplifizieren, d.h. die Nutzer noch aggressiver auf „vertrauenswürdige und glaubwürdige Quellen“… lenken.