Donnerstag, 15. April 2021

Die USA haben zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen

 

14 Apr. 2021

 

Nachdem US-Außenminister Blinken am Vorabend des Ramadan einen angeblichen chinesischen Völkermord gegen uigurische Muslime angeprangert hatte, übte Peking vernichtende Kritik. Die USA hätten zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, hieß es.

 

Am Dienstag kritisierte Zhao Lijian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, die Haltung der USA in Bezug auf die Xinjiang-Problematik. Er prangerte die "heimtückischen Methoden" an, die eingesetzt werden, um Peking zu kritisieren und Muslime gegen die Regierung in Peking aufzubringen.

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Zhao wies darauf hin, dass 64 Länder bei der 46. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates Pekings Position bezüglich der Problematik in Xinjiang unterstützt hätten, darunter Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Iran, Syrien, Pakistan und weitere muslimische Länder.

 

Die Anschuldigungen der USA über Internierungslager, Völkermord, Zwangsarbeit und systematische Übergriffe seien erfundene Lügen, so der Pressesprecher.

 

Die eigenen Verbrechen der USA gegen die Menschlichkeit und insbesondere gegen Muslime seien zu zahlreich, um sie aufzählen zu können. Der Vertreter des chinesischen Außenministeriums hob hervor:

 

"Die Vereinigten Staaten haben Völkermord an den Indianern begangen, Afrikaner gehandelt und versklavt und sind häufig in souveräne Staaten eingedrungen und haben sich dort eingemischt. Die Beweise sind endlos."Zhao erklärte zudem, dass die USA versucht hätten, viele Verbrechen gegen muslimische Völker zu vertuschen. Er stellte fest:

 

"Seit 2001 haben die Vereinigten Staaten ihre militärischen Kräfte in etwa 80 Ländern auf der ganzen Welt im Namen des Krieges gegen den Terrorismus eingesetzt."

 

Der Sprecher wies darauf hin, viele Einsätze hätten in muslimischen Ländern wie dem Irak und Syrien stattgefunden. Zhao wörtlich:

"Es gab Hunderttausende unschuldige zivile Opfer. Zehn Millionen Muslime sind jetzt obdachlos. Kümmern sich die USA so um Muslime?"

 


Pekings Kommentare folgten, nachdem US-Außenminister Antony Blinken am Vorabend des Ramadan, dem heiligen Monat des Islam, China für angebliche Akte des Völkermords gegen die muslimische Minderheit der Uiguren im Land verurteilt hatte. China weist wiederholt Vorwürfe des Völkermordes seitens der USA und deren Verbündeten zurück und fordert diese Nationen auf, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen. https://de.rt.com/international/115876-peking-von-usa-begangene-verbrechen-zu-zahlreich/

 

Alles für die "Menschenrechte"? China fordert von westlichen Staaten Ende der Einmischung

17 Mär. 2021

 

Westliche Gesellschaften und deren Politiker sehen sich in der Selbstwahrnehmung oft hinsichtlich der Menschenrechte als Vorbild für den Rest der Welt. Diese Haltung bewerten dagegen Verantwortliche im Globalen Süden kritisch und empfinden sie zunehmend als arrogant.

 

Ein hochrangiger chinesischer Diplomat hat am Montag mehrere westliche Länder aufgefordert, ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder unter dem Vorwand der Menschenrechte sofort zu beenden und sich wirklich für den Schutz von Menschenrechten einzusetzen, meldete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Chen Xu, der chinesische UN-Botschafter in Genf, erklärte:

 

"Die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien, Kanada und einige EU-Länder haben die Plattform des Menschenrechtsrates missbraucht, um Fehlinformationen zu verbreiten und unbegründete Anschuldigungen gegen China zu erheben."

 

China wehre sich entschieden dagegen und weise die Anschuldigungen kategorisch zurück, sagte Chen vor dem UN-Menschenrechtsrat.

 

Indem es den Menschen in den Mittelpunkt stellt, habe China bemerkenswerte Erfolge auf dem Gebiet der Menschenrechte erzielt.

Peking: USA auf der Suche nach Vorwand, um sich in asiatische Belange einzumischen

 

Chen erklärte, dass die chinesische autonome Provinz Xinjiang heute Wohlstand und Stabilität genieße und die Menschen dort ein sicheres und glückliches Leben führen würden.

 

In den vergangenen mehr als 60 Jahren, so Chen, sei die Wirtschaft Xinjiangs um mehr als das 200-Fache gewachsen. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Einwohner sowie die Größe der uigurischen Bevölkerung hätten sich verdoppelt. Es gebe daher nichts Absurderes, als zu versuchen, China das Etikett eines Genozids anzuheften. Dieser Versuch werde scheitern.

 

Chen wies auch die Anschuldigungen in Bezug auf Hongkong zurück und sagte, dass die Politik Hongkongs ausschließlich Chinas innere Angelegenheit sei. Peking werde keine Einmischung von außen dulden.

 

China begrüße den geplanten Besuch des Hochkommissars für Menschenrechte im Land, erklärte Chen, und er fügte hinzu, dass es sich um einen freundschaftlichen Besuch und nicht um eine sogenannte "Untersuchung" handeln werde. Er sagte:

"Wir sind entschieden dagegen, dass irgendjemand diese Angelegenheit für politische Manipulationen benutzt und Druck auf China ausübt."

 

China habe EU-Diplomaten bei mehreren Gelegenheiten zu einem Besuch in Xinjiang eingeladen, aber gerade diese hätten sich bisher mit verschiedenen Ausreden davor gedrückt. Daher habe man den Verdacht, dass die EU-Politiker Themen mit Bezug zu Xinjiang nur für politische Zwecke zu manipulieren versuchen. Der chinesische Diplomat konterte die an China gerichteten Vorwürfe angeblicher Menschenrechtsverletzungen:

 

"Während sie sich damit begnügen, unbegründete Anschuldigungen gegen China und andere Entwicklungsländer zu erheben, verschließen diese Länder lieber die Augen vor den ernsten Menschenrechtsproblemen in ihrem eigenen Land und bei ihren Verbündeten."

 

Einige westliche Länder hätten selbst viele besorgniserregende Menschenrechtsprobleme, so der Botschafter.

Er wies darauf hin, dass die Vereinigten Staaten es angesichts der COVID-19-Pandemie versäumt hätten, wirksame Maßnahmen zur Kontrolle der Pandemie zu ergreifen, was zum Verlust von Hunderttausenden von Menschenleben geführt habe. US-Politiker würden aber den Schwarzen Peter weiterreichen und die Schuld von sich weisen.

 

Der Diplomat erwähnte auch, dass laut glaubwürdigen Berichten australische Soldaten schwere Kriegsverbrechen begangen hätten und zitierte Quellen, denen zufolge unschuldige Zivilisten, einschließlich Kinder, von australischen Soldaten im Ausland getötet wurden.

 

China fordere diese Länder auf, die Verletzung der Menschenrechte des eigenen Volkes und der Menschen anderer Länder sofort einzustellen, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder unter dem Vorwand der Menschenrechte zu beenden und sich wirklich für den Schutz von Menschenrechten weltweit einzusetzen.

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Alles für die "Menschenrechte"? China fordert von westlichen Staaten Ende der Einmischung

https://de.rt.com/international/115876-peking-von-usa-begangene-verbrechen-zu-zahlreich/