27. September 17
27. Juni 16
Quo Vadis Europa? Nie wieder Krieg!
Lügen für den Krieg
BRICS/SCO/EEU-Gipfel als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer neuen multipolaren Weltordnung
Gipfel der Brics-Staaten: Der Süden schließt die Reihen.
HTTPS://NOLTEBERNHARD.WORDPRESS.COM/2016/06/12/544/
BRICS forcieren Bau der neuen Weltordnung
PROGRAMMBESCHWERDE gegen ARD wegen Nachrichtenunterdrückung zu BRICS-Gipfel in Ufa
Ufa at the Center of the World
BRICS adopts Ufa Declaration
Gipfel der Brics-Staaten: Der Süden schließt die Reihen
BRICS/SCO/EEU-Gipfel als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer neuen multipolaren Weltordnung
Wie Mercosur und die Euroasiatische Union den Vereinigten Staaten und der Vorherrschaft des Dollars trotzen.
Shanghai Cooperation Organization turns Pan Asian
BRICS SUMMIT
Räuberbaron Chodorkowski
How China Can Perfect Its ‚Silk Road‘ Strategy
China ordnet das Weltfinanz-System neu.
Russland und China verkaufen US-Staatsanleihen
Kommt das chinesische Jahrhundert?
Chinas „offiziellen Goldreserven“
Wohin mit „Chinas Devisenreserven“?
Die USA stecken noch tiefer im Schuldensumpf als Europa
Amerika verliert den Währungskrieg.
Das Dilemma mit den Oligarchien
A New U.S. Grand Strategy Toward China
The 2015 National Security Strategy
„Drei-Punkte-Plan“ für Chinas Weg zur Supermacht
China im Wandel
China in strategischer Rivalität mit den USA
Are China and America Destined to Clash?
Wie China und Co. den Westen erobern
HTTPS://NOLTEBERNHARD.WORDPRESS.COM/2016/06/12/WIE-CHINA-UND-CO-DEN-WESTEN-EROBERN/
Chinas heimliche Strategie zur Ablösung des Dollar als Welt-Währung
The New Silk Road: grand geopolitical engineering
Zum Aufbau der Infrastruktur in Eurasien
https://noltebernhard.wordpress.com/2016/06/12/zum-aufbau-der-infrastruktur-in-eurasien/
The Eurasian Big Bang
The Eurasian Big Bang
Steigt Deutschland aus der „US Chaos Projekt aus?
Trans-Pacific Partnership
As Washington “Pivots” to Asia, China Does the Eurasian Pirouette
Neue Militär-Doktrinen in USA, China, Russland und BRD
Putin schließt Allianz mit China und dem Iran
Putin-Trolle allerorten?
Russland fühlt sich sicherheitspolitisch vom Westen „umzingelt“.
Regime-change – fortwährende Kriege der USA
Der Regulierungsbedarf bei den konventionellen Prompt-Global-Strike-Systemen der USA
War Threat Rises As Economy Declines
Meinungsmache
Project Syndicate – die globale Mediensteuerung
WARUM SCHWEIGEN DIE LAEMMER?
„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“
„Warum Rußland?“
Russlands enorme Verantwortung
MEHR ARMUT IN DEN USA ALS IN CHINA
Kann Russland die Welt vor einem globalen Konflikt bewahren?
https://noltebernhard.wordpress.com/2016/06/11/kann-russland-die-welt-vor-einem-globalen-konflikt-bewahren/
„Putin-Versteher
„Putin-Versteher
PUTINS LIEBESERKLAERUNG AN DEUTSCHLAND
Die Eroberung Europas durch die USA
Das hirnlose Washington
Obama: Die Welt wäre auf der Bombe „sicherer“
Too big to defend USA – Too poor to rule the world
Europa wieder einmal in der Frontlinie
NSA verseucht seit Jahrzehnten Festplatten mit Viren
https://noltebernhard.wordpress.com/2016/06/11/nsa-verseucht-seit-jahrzehnten-festplatten-mit-viren/
Atomkrieg ist machbar, Herr Nachbar
NSA/Britischer Geheimdienst kann Internet manipulieren
Gruene Kriegshetze
Gutes Amerika gegen DIVIDE ET IMPERA EU durch böses Putin
Cementing the BRICS together
US-Vizeaußenminister vergleicht Chinas Landgewinnung mit Russlands Ukraine-Invasion
„FUCK WAR“ we go to school !
Multipolare Welt
This Is How Russia and China Could Make Big Trouble for America.
Die USA zerstören Europa.
Die G20 als Motor globaler Ordnungspolitik
Die NATO der Wirtschaft: CETA, TTIP und TISA
An extremely dangerous conflict is brewing between the US and China
US-Vizeaußenminister vergleicht Chinas Landgewinnung mit Russlands Ukraine-Invasion
Spielball der Mächte
Schlachtfeld Öffentliche Meinung
Der ultimative Mainstreammedien-Guide
US-Regierung zettelt Kriege an, um den Dollar zu retten
Nicht die Flüchtlinge, die Kriegs-Treiber müssen gestoppt werden!
Lügen für den Krieg
Der Krieg und die Medien
Zum bedrohten Frieden – für einen neuen europäischen Umgang mit der Ukraine-Krise
Regime-change – fortwährende Fehlschläge der USA
US NATO War Agenda Crimes against Humanity
USA werden gegen Achse Moskau – Peking den Kürzeren ziehen
Neokonservative wollen die Menschheit an den Rand der Auslöschung bringen
Diktatoren aller Länder holen zum Gegenschlag aus
„Drei-Punkte-Plan“ für Chinas Weg zur Supermacht auswählen
ArchivProfil franz.bernhard.nolte
24. April 16
Offener Brief eines Bloggers gegen Zensur im Internet.
Offener Brief eines Bloggers gegen Zensur im Internet.
Warum sind inhaltlich in die Texte eingebundene Videodateien gelöscht?
Warum ist der Zugang zu facebook und Youtube blockiert?
Warum ist das Schreiben von Beiträgen nicht möglich, da blockiert?
Warum ist der Zugang zu und die Bearbeitung von eigenen schon veröffentlichten Artikeln nicht möglich?
Geschieht das alles um Meinungsbildung im Internet zu unterdrücken?
Aus Angst vor der Wahrheit?
Aus finanziellen Interessen?
Unter dem Druck mächtiger Interessengruppen?
Aus Angst vor der Wahrheit?
Aus finanziellen Interessen?
Unter dem Druck mächtiger Interessengruppen?
Die Meinungsfreiheit ist ganz besonders auch in den Vereinigten Staaten ein hoch geschätztes und ein von Anfang an in der Verfassung verankertes Gut, das nicht ohne Not verletzt werden darf.
Auch nicht Menschen gegenüber, die die amerikanische Staatsangehörigkeit nicht besitzen. Auch nicht nach deutschem und europäischem Recht.
Schon gar nicht, wenn man anderer Meinung ist. Deshalb ist der Blogger für kritische Kommentare immer offen.
Ich bin mir dessen nicht bewußt,
- dass ich Gesetze verletzt,
- gegen Regeln des Anstands oder der guten Sitten verstoßen oder
- gar Nutzungsbedingungen des Blogbetreibers übertreten habe.
Ich muß deshalb davon ausgehen, dass es sich um eine schwerwiegendeVerletzung der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit handelt und um eine durch nichts zu rechtfertigende Zensur des world widewebs/Internets,
insbesondere weil die veröffentlichten Inhalte hochaktuell und von überragendem öffentlichen Interesse sind.
Insoweit erwarte ich von Ihnen eine Stellungnahme, auch im Rahmen eines Kommentars an dieser Stelle, bevor ich mich gezwungen sehe, rechtliche Schritte einzuleiten
- gegen die von Ihnen ausgeübte und leicht nachvollziehbare Zensur,
- gegen die Verletzung grundlegender Menschenrechte und
- zur Verteidigung der Meinungsfreiheit,
- insbesondere im Internet.
Franz Nolte
Bremen 11.04.2011
Was wollen Sie eigentlich von mir?
Gestern übten Sie, wie oben im Einzelnen beschrieben, massive Zensur des Internets aus und beschneiden grob meine Meinungsfreiheit.
Heute nachmittag funktionierte der Block wieder einwandfrei, wofür ich mich ehrlich bei Ihnen bedankt habe.
Heute abend spielen Sie wieder das exakt gleiche Spiel von gestern mit mir und fügen noch eine gehörige Portion Internet-Terror hinzu, der über längere Zeit betrieben nach deutschem Strafrecht den Tatbestand des "Mobbings" erfüllt.
Warum sagen Sie nicht einfach, was Sie von mir wollen?
Gefällt Ihnen meine Analyse einer stattfindenden dynamischen Entwicklung der Schwellen- und Entwicklungsländer nicht, die bis heute immer zu kurz gekommen sind, weil man sie nicht an den Segnungen der industriellen Entwicklung teilhaben ließ, was weltweit für Unruhe sorgen und zu Kriegen führen mußte?
Dann sind Sie eben anderer Meinung und stehen auf der Seite derer, die den ehemaligen Ländern der "Dritten Welt" den Erfolg nicht gönnen.
Schade.
Schade.
Dann veröffentlichen Sie doch einfach Ihre Meinung und streiten dafür. Friedlich und mit Worten, versteht sich. Aber schüren Sie keine Unruhe und Rivalitäten in der Welt.
Oder sind Sie einer der düsteren namen- und gesichtslosen Cyberkrieger,die im Dunkel der Anonymität und aus dem Hinterhalt agieren, frei von Recht und Gesetz?
- Sie manipulieren Buchtitel, Internetinhalte und Suchmaschinen,
- attackieren die Freiheit von Gedanken und Worten,
- beschneiden die Freiheit des Internets,
- verletzen fundamentale Menschen- und Bürgerrechte
- unerkannt im Verborgenen.
Cyberkrieder führen Krieg im Internet,wenn sie Wahrheiten und Tatsachen verfremden, verächtlich machen und in dreister Manier versuchen, sie aus dem world-wide-web zu drängen.
Sie können eine globale Entwicklung nicht stoppen, die einmal in Gang gekommen, eine ungeheure Dynamik entfaltet und inneren ökonomischen Gesetzen folgt.
Warum nennen Sie nicht einfach Ihren Namen und sagen, was Sie ganz konkret von mir wollen?
Mögen Sie das Bild des Cyberkriegers ganz oben in meinem Block nicht? Na gut, dann löschen Sie es. Sie haben Recht. Das Natoabzeichen war ungeschickt von mir. Die habe ich auch gar nicht speziell gemeint, sondern eine neue, moderne Art der Kriegsführung im cyberspace, die im Entstehen ist und die Freiheit des Internets massiv bedroht. Übrigens auch Ihre Freiheit.
Wer hat die Macht, in eine Suchmaschine einzudringen und den Titel meines Buches "Globalisierung zähmen und die Früchte ernten" umzuändern und zu verfälschen in " Globalisierung Zahmen und sterben Früchte ernten ... " und auf diese Weise den Buchtitel und seinen Inhalt an prominenter Stelle verächtlich zu machen? Frage ich Sie.
Ist das nicht ein massiver Eingriff in das Internet?
Da wird nicht einfach gelöscht oder gesperrt. Da werden Inhalte verfremdet und in ihr Gegenteil verkehrt im Titel der Suchmaschine, der angeklickt wird, um den Inhalt zu öffnen.
Da geht es nicht um "Gobalisierung sterben", sondern genau um das Gegenteil. Es geht darum, die Globalisierung zu zähmen, daß wir gemeinsam die Früchte (nicht Finanz- und Wirtschaftskrisen !!!) ernten können, sowohl die reichen Industriestaaten, aber auch die bisher zu kurz gekommenen Schwellen- und Entwicklungsländer.
Das schafft Wohlstand und Frieden in der Welt, verhindert Spannungen und beugt Kriegen vor, in denen bekanntlich besonders viel gestorben wird.
Es ist der Versuch, meine Inhalte im Internet durch Verfälschung sowohl des Textes als auch des Inhalt von den ersten Seiten der Suchmaschinen und damit in die Bedeutungslosigkeit zu verdrängen.
- Da wird nicht einfach gelöscht und beiseite geschoben.
- Da wird provoziert, attackiert, verächtlich gemacht.
- Dieses ganze Manöver wird dreisterweise auch noch in aller Öffentlichkeit zelebriert im world-wide-web vor den Augen der Welt.
- Erschwerend erfolgen die Angriffe aus dem Hinterhalt, aus dem Dunkel der Anonymität.
So werden Spannungen geschürt.
So entsteht Krieg im Internet.
Das ist der Stil von Cyberkriegern, die wir alle nicht wollen.
Welche dunklen Mächte mögen dahinterstehen?
ArchivProfil von Franz Bernhard Nolte
ARCHIV WORDPRESS “Globalisierung zähmen”
WORDPRESS “Globalisierung zähmen”
ARCHIV Januar 2015
ARCHIV Dezember 2014
ARCHIV August 2014
ARCHIV Juli 2014
ARCHIV Juni 2014
ARCHIV Mai 2014
ARCHIV April 2014
ARCHIV "new global economy and order " just emerging...
ARCHIV/Typepad China in strategischer Rivalitaet mit USA
Unterwegs zur Weltordnung von morgen.
http://noltefranz.typepad.com/blog/2010/10/http://noltefranz.typepad.com/blog/2009/03/bretton-woods-ii-nimmt-konkrete-gestalt-an.html
„global plan for recovery and reform 2009“
Die Einkreisung Chinas in Arbeit.
ARCHIV WORDPRESS “Globalisierung zähmen”
ARCHIV Typepad
Die treiben sich ueberall rum, randalieren und tauchen ab ueber die transatlantische Bruecke.
2007: "Da bleibt dann nur das Internet. Alles andere ist zu teuer oder die lassen einen da nicht rein."
DAS WAR EINMAL !
USA/China: Strategische Rivalen bei ökonomischer Interdependenz?
ARCHIV China in strategischer Rivalität mit den USA
ARCHIV China and USA need talks.
ARCHIV Why China and USA need talks !
ARCHIV The End of the New World Order
Ukraine and the grand chessboard 21. Juli 2014...
CHINAS STRATEGIC SHIFT 21. Juli 2014 CHINAS...
BRICS strengthen the global financial safety net....
“Rio Consensus” a model for global economic...
BRICS countries to challenge unipolar world order.
Die „alte“ Neuausrichtung Chinas dient auch der „Korrektur der globalen Ungleichgewichte“.
There’s the fate of the petrodollar to consider.
Warning: Ukraine Is At A Flashpoint.
The tectonic plates of power are shifting in the Pacific Ocean.
A “new multipolar global economy” just emerging
Globalization Still Favors the Rich.
Warum die USA mit China (noch) kooperieren
Prior to the Ukraine crisis, China stood out as the United States' main rival, with both powers locked in geopolitical, economic and currency battle
China-Russian Unity - Washington's Worst Fear
China is striving for new economic balance and self-reliance, and the US should do the same.
Global Ground Zero in Asia
China spannt weites flexibles Netz mit neuem Sozialversicherungsgesetz.
2010 ist nach der Krise und 2007 war vor der Krise Eine Rück- und Vorrausschau
Der Globalisierung entfliehen...
Chinas grenzenloses Streben nach Macht
Das System XKeyscore: „Alles, was Du rausholen willst“ - FAZ.net XKeyscore… ist
- ein weltweites Analyse-System
- zur Auswertung von Internetaktivitäten. Es bedient sich der Speicher- und Rechenkapazität von Servern in aller Welt. Eine Karte… zeigt 150 Standorte, darunter auch in China und Russland, an denen die NSA insgesamt
- 700 Server unterhalten soll… Mit XKeyscore lassen sich
- einzelne Internetnutzer ausspähen. Das System sucht nach
- allen E-Mail-Adressen, auf die ein Nutzer während seiner Internetaktivitäten stößt.
- Jede Datei wird gespeichert,
- jede Telefonnummer ausgelesen, die in einem Telefonbuch eingetragen oder in einer E-Mail-Signatur enthalten ist. Alle diese Daten werden indiziert, so dass später leicht nach ihnen gesucht werden kann. Ziel der Überwachung sind auch
- Webmail-Aktivitäten und
- Chat-Aktivitäten einschließlich
- Benutzernamen und
- „Freundeslisten“ in sozialen Netzwerken sowie
- auf dem Rechner gespeicherte Cookies. Das sind Dateien, die angesurfte Websites unbemerkt im Browser des Surfers ablegen und aus denen sich Informationen wie etwa besuchte Webseiten und Spracheinstellungen ablesen lassen. Da
- alle NSA-Server miteinander vernetzt sind, kann der Analyst mit einer Abfrage
- Daten von allen Servern anfordern…Herausgehoben sind noch andere spezielle Abfragemöglichkeiten. So kann XKeyscore verfolgen,
- wer bei Google Maps nach bestimmten Orten gesucht hat oder
- Verschlüsselungssoftware einsetzt…Die nun veröffentlichten Unterlagen stammen aus dem Jahr 2008.
22. April 16
ArchivProfil von Franz Bernhard Nolte
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Unterwegs zur Weltordnung von morgen.
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„global plan for recovery and reform 2009“
Die Einkreisung Chinas in Arbeit.
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Die treiben sich ueberall rum, randalieren und tauchen ab ueber die transatlantische Bruecke.
2007: "Da bleibt dann nur das Internet. Alles andere ist zu teuer oder die lassen einen da nicht rein."
DAS WAR EINMAL !
USA/China: Strategische Rivalen bei ökonomischer Interdependenz?
ARCHIV China in strategischer Rivalität mit den USA
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Ukraine and the grand chessboard 21. Juli 2014...
CHINAS STRATEGIC SHIFT 21. Juli 2014 CHINAS...
BRICS strengthen the global financial safety net....
“Rio Consensus” a model for global economic...
BRICS countries to challenge unipolar world order.
Die „alte“ Neuausrichtung Chinas dient auch der „Korrektur der globalen Ungleichgewichte“.
There’s the fate of the petrodollar to consider.
Warning: Ukraine Is At A Flashpoint.
The tectonic plates of power are shifting in the Pacific Ocean.
A “new multipolar global economy” just emerging
Globalization Still Favors the Rich.
Warum die USA mit China (noch) kooperieren
Prior to the Ukraine crisis, China stood out as the United States' main rival, with both powers locked in geopolitical, economic and currency battle
China-Russian Unity - Washington's Worst Fear
China is striving for new economic balance and self-reliance, and the US should do the same.
Global Ground Zero in Asia
China spannt weites flexibles Netz mit neuem Sozialversicherungsgesetz.
2010 ist nach der Krise und 2007 war vor der Krise Eine Rück- und Vorrausschau
Der Globalisierung entfliehen...
Chinas grenzenloses Streben nach Macht
28. Juli 14
Strategische Partnerschaft USA-China "zwingend notwendig"
21.03.2009
Das US-Finanzministerium teilte mit, dass im Januar 2009 ausländisches und amerik. Kapital in großem Umfang die USA verlassen haben. Es droht ein Abfluß von Kapital aus den USA.
...... ausländische Investoren verkauften netto kurz- und langfristige US-Anleihen und amerikanische Aktien im Rekordvolumen von 148,9 Mrd. Vor allem trennten sie sich von US-Unternehmensanleihen sowie von Schuldtiteln halbstaatlicher Agenturen wie der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Angesichts des dramatisch ansteigenden US-Haushaltsdefizits und trotz des gewaltigen Finanzbedarfs der Vereinigten Staaten verschmähen selbst amerikanische Investoren amerikanische Vermögenswerte. Sie kauften stattdessen im Januar für netto 24,2 Mrd. $ langfristige Vermögenswerte im Ausland. Es verwundert nicht, dass kurzfristig orientierte Banken in der Karibik, wo viele Hedge-Fonds ihren Sitz haben, ihre Bestände an US-Staatspapieren um 20,9 Mrd. $ auf 176,6 Milliarden US $ verringerten. China hat dagegen auch im Januar seinen Bestand an US-Staatsanleihen weiter erhöht und bleibt mit 739,6 Mrd. $ Amerikas größter Gläubiger vor Japan mit 634,8 Mrd. $.
Die US-Notenbank wirft Notenpresse an.
Die Federal Reserve hat den Banken und Finanzinstituten große Mengen billigen Geldes gewissermaßen zum Nulltarif angeboten, das von diesen aber nicht genutzt wird, trotz Senkung des Leitzinses auf null Prozent. Tiefer kann er jetzt nicht weiter gesenkt werden. Da sich die zutiefst verunsicherten Banken trotz großzügigster Finanzspritzen, die es reichlich für umsonst gibt, mit der Kreditvergabe an die notleidene Wirtschaft im Niedergang weiterhin zurückhalten, bleibt nur noch die amerikanische Notenbank als letzter Kreditgeber („lender of last resort“).
In dieser aussichtslosen Situation hat sich die private US-Notenbank Federal-Reserve schweren Herzens entschlossen, die Notenpresse anzuwerfen, um so 1000 Milliarden US-Dollars „direkt zu schöpfen“. Mit dem Recht, Dollarnoten zu drucken, ist die US-Notenbank auf den Kurs der sogenannten „Quantitativen Lockerung“ der „direkten Geldschöpfung“ eingeschwenkt, ähnlich wie die japanische Notenbank bereits vor 8 Jahren in Zeiten der japanischen Deflation. Für den Ankauf von langlaufenden US-Staatsanleihen im Volumen von 300 Mrd. US-$ druckt die Federal Reserve dem amerikanischen Staat nun dringend benötigte Dollarnoten und versucht gleichzeitig durch Absenkung der Zinsen, die langfristige Zinslast für den Steuerzahler zu drücken. Darüberhinaus übernimmt die Federal Reserve weitere forderungsbesicherte Wertpapiere, die auf dem Papier mit Hypotheken oder Studentenkrediten „abgesichert“ sind, im Wert von bis zu 750 Mrd. $ in die eigenen Bücher. Dabei handelt es sich zum größten Teil um sogenannte „Schrottpapiere“, die durch die Finanz- und Immobilienkrise in den USA praktisch wertlos geworden sind. Die zwischenzeitlich auf 1900 Mrd. $ angeschwollene Bilanzsumme der Notenbank wird so um weitere 1000 Mrd. $ aufgebläht.
Die Kunst der „Quantitativen Lockerung“ zur direkten Geldschöpfung von Chairman Ben Bernanke wird darin bestehen, den richtigen Zeitpunkt zu finden, zu dem die Notenpresse angehalten werden muß, um dann die bedruckten Dollarscheine wieder einzusammeln, bevor eine neue gewaltige Schuldenblase entstehen kann, wie zu Greenspans Zeiten. Oberstes Ziel der US-Notenbank aber bleibt es, ein Abgleiten in eine Depression wie 1929 mit allen Mitteln zu verhindern.
Strategische Partnerschaft mit China „zwingend notwendig“
Die Flutung der Geldmärkte mit immer neuen Dollarscheinen frisch aus der Notenpresse wird kurz oder lang dazu führen, dass die Inflationsrisiken steigen. Im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit dürften die USA der Versuchung widerstehen, sich durch Inflation zu entschulden, indem sie einen Werteverfall der Dollarleitwährung zulassen, um so die Schulden des Staates und die von privaten Schuldnern zu verringern. Angesicht der Kapitalabflüsse aus den USA und dem drohenden Wertverlust des Dollars hat Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao erklärt, sein Land habe den USA eine „große Menge Geld geliehen“ und sei „besorgt um den Wert und die Sicherheit seiner Anlagen“. China ist dennoch bereit, dem amerikanischen Staat über den Ankauf von US-Staatsanleihen in Zeiten höchster Not 740 Milliarden Dollar leihweise zur Verfügung zu stellen. Zur Finanzierung ihres Leistungsbilanzdefizits und des gewaltig anwachsenden Haushaltsdefizits brauchen die USA „zwingend notwendig“ ausländische Geldgeber. Fehlende Dollars drucken ist unseriös und äußerst gefährlich. Eine solche wundersame Geldvermehrung führt über kurz oder lang zur Geldentwertung, zum Wertverlust des US-Dollars und zum Verlust seines Privilegs als internationale Leitwährung.
Die USA brauchen gerade jetzt in Zeiten größter Not strategisch denkende Partner und langfristig orientierte Geldgeber wie China in einer „neuen Ära der Zusammenarbeit“.
Die Vereinigten Staaten brauchen finanz- und wirtschaftspolitisch „zwingend notwendig“ finanzstarke Partner, denen sie langfristig vertrauen können.
Die nicht nur am schnellen Geld und an Boni interessiert sind.
Die ihr Kapital in schwierigen Zeiten nicht genau so schnell wieder aus dem Land abziehen wie sie es bei der Aussicht auf satte Gewinne eingebracht hatten.
Die nicht so verantwortungslos und eigennützig handeln wie die westlichen Investoren 1997/1998 in Asien, als sie ihr Kapital in panischer Angst und selbstsüchtig gerade zu dem Zeitpunkt aus den asiatischen Ländern abzogen, als es in der Krise am dringensten gebraucht wurde, wie jetzt 10 Jahre später im Mutterland des Neoliberalismus.
„Nach mir die Sintflut. Rette sich wer kann.“ ist das alte Denken einer hoffentlich überwunden neoliberalen Stufe des weit fortgeschrittenen globalen Kapitalismus. Ein neues Denken aus der Not geboren ist im Enstehen im Rahmen einer wirklichen globalen „new economy“, die durch nachhaltiges Wirtschaftendie Entwicklung der Volkswirtschaften überall in der Welt zum Ziele hat.
Private und staatliche Investoren aus den ölexportierenden Ländern des Nahen Ostens haben in den vergangenen Jahren in den USA viel Geld aus ihren imensen Öleinnahmen gewinnbringend investiert. Welches langfristige Interesse an den Vereinigten Staaten könnten sie jetzt in der Krise haben, das über die Erzielung kurzfristiger Gewinne hinausgeht?
Japan ist ebenso wie China infolge seiner Exportlastigkeit mit den USA engstens verflochten und auf den amerikanischen Markt und einen starken Dollar angewiesen. Japan hat in der Vergangenheit genauso wie China und Deutschland große Handesbilanzüberschüsse eingefahren. Der japanische Staat hat ebenso große Währungsreserven angehäuft und besitzt 635 Mrd. Dollar schwere Guthaben in US-Staatsanleihen. Gleichzeitig aber ist Japan mit 180 Prozent seines Bruttosozialprodukts das weltweit bei weitem am höchsten verschuldete Land. Die japanische Bevölkerung ist überaltert und der Markt zuhause ebenso gesättigt wie in den USA. Japan besitzt keinen riesigen Binnenmarkt, den es stattdessen bedienen könnte. Es steckt selbst in den allergrößten finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
China scheint in der Lage und willens, den USA finanziell zur Seite zu stehen, auch längerfristig, solange die amerikanische Regierung alles daran setzt, um die Sicherheit, den Wert und die Liquidität der chinesischen Dollarreseven zu gewährleisten. China braucht auch mittelfristig weiterhin den amerikanischen Markt für seine Exportindustrie. Es braucht amerikanische Technologie für seine weitere Entwicklung. Die chinesische Regierung ist bereit, dafür einen angemessenen Preis zu zahlen. Schon jetzt zahlt sie einen hohen Preis, wenn sie als Gläubiger Risiken eingeht, die andere scheuen, wenn sie Vertrauen in seinen Schuldner aufrecht erhält, das andere schon verloren haben. Man sollte das anerkennen und wertschätzen.
Finanzierungsquellen erschließen „zwingend notwendig“
Wenn sich die US-Regierung aber nicht zu sehr in die Abhängigkeit aufstrebender Mächte wie China begeben will, dann wird sie nach anderen finanziellen Einnahmequellen Ausschau halten müssen, um Schlimmeres zu verhüten.
Äußerst finanzkräftige, noch immer verhinderte, potentielle „Steuerzahler“ in Steuerparadiesen warten darauf, ihren Beitrag zur Krisenbewältigung zahlen zu dürfen. In der Karibik residieren noch immer Banken und Hedgefonds, die über so viel Finanzkraft verfügen, dass sie dem amerikanischen Staat 177 Mrd. Dollar an Krediten in Form von US-Staatsanleihen gegen Zinszahlungen zur Verfügung stellen können, die sie zuvor mittels Steuerhinterziehung vergrößert haben. Steuerflüchtlinge, die sich immer noch in Steueroasen ihrer sozialen Verantwortung und ihren Steuerverpflichtungen entziehen dürfen, werden vom amerikanischen Staat zur Kasse gebeten werden müssen.
Geplant sind auch Einsparungen bei Rüstungsausgaben. Zur Disposition stehen vor allem große Waffenprogramme, die das Militär für traditionelle Kriege gegen feindliche Armeen wappnen, die aber US-Soldaten im Kampf gegen Aufständische und Terroristen im Irak oder in Afghanistan wenig nutzen.
Seit dem Ende des Kalten Krieges und in Zeiten asymmetrischer Kriegführung gibt es keinen Bedarf mehr für reine Luftüberlegenheitsjäger wie die neuen Kampfflugzeug F-22 und F-35, die noch zu Zeiten des Kalten Krieges konzipiert wurden und die Geschwader des Ostblocks in Schach halten sollte. Ein F-22 Raptor Jets soll rund 129 Millionen Euro kosten. 183 dieser Flugzeuge hat die Bush-Regierung bestellt. Das Kampfflugzeug F-35, auch als "Joint Strike Fighter" bekannt, soll ab 2012 in Dienst gestellt werden. Dem Rechnungshof des US- Kongresses zufolge kostete alleine die geplante Anschaffung von 2458 Flugzeugen fast 300 Milliarden Dollar (195 Milliarden Euro). Fast eine Billion Dollar (650 Milliarden Euro) sollen seine Anschaffung und sein Unterhalt kosten. Auch die neuen Flugzeugträger, die die Marine für 100 Mrd. $ bauen lassen will, stehen zur Disposition.
Das klassische Muster der Großen Depression 1929:
Von Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser.
„1929 kam erst der Börsenkrach, 1931 die Bankenkrise, dann die Flucht aus der Weltwirtschaft und schließlich die Depression. Auch der Rückgang der
Aktienkurse ist vergleichbar: Halbierung binnen eines Jahres, das war 1929 auch der Fall, dann blieben die Kurse viele Jahre auf dem niedrigen Niveau. Das Misstrauen unter den Banken verhinderte eine private Rettungsaktion am Markt. Um die Großbanken vor dem Abgrund zu retten, musste die Regierung die Mehrheit der Aktien übernehmen. Erst 1937 kam es zur Reprivatisierung. Auch heute misstrauen sich die Banker, weil sie von sich auf andere schließen. Sie haben alle Leichen im Keller. Die Probleme des Kreditsektors legen sich wie Mehltau auf die Wirtschaft… Nach Börsen- und Bankenkrise folgte im Herbst 1931 das Ende der Globalisierung. Großbritannien und die Vereinigten Staaten ließen dem Protektionismus freien Lauf. Ausgerechnet Großbritannien, bis dahin Hüterin des freien Welthandels, kündigte den Goldstandard auf, wertete das Pfund drastisch ab und schottete sich vom Weltmarkt ab.
Die Folgen waren furchtbar: Die Weltwirtschaft kollabierte, die Produktion brach zusammen, Millionen Menschen verloren ihre Arbeit. Viele Länder steckten in der Liquiditätsfalle: Die Unternehmen investierten nicht mehr, sondern hielten Kasse in der Hoffnung auf bessere Zeiten… Von August 1929 bis März 1933 schrumpfte die US-Wirtschaftsleistung um 30 Prozent, die Arbeitslosenquote stieg auf 25 Prozent.
Es herrschte vier Jahre lang Deflation, in denen das Preisniveau um 30 Prozent sank...
Politiker, Unternehmer, Gewerkschaften und Verbände haben bis 1931 geglaubt, es handle sich um eine etwas stärkere, aber durchaus normale konjunkturelle Krise. Was allen Akteuren fehlte, war das Katastrophenbewusstsein, also die Vorstellung, es könnte eine richtige Depression werden. Und als sie es verstanden hatten, haben sie zu lange mit außerordentlichen Maßnahmen gezögert… Es hat bis 1933 gedauert. Franklin D. Roosevelt gewann in den USA die Präsidentschaftswahlen mit dem Versprechen, die Probleme an den Wurzeln zu packen. Sein New Deal lässt sich durchaus mit Barack Obamas heutigen Plänen vergleichen. Gleichzeitig suchten in Deutschland die Nationalsozialisten ihr Heil in gewaltigen öffentlichen Investitionsprojekten…
Überlegen Sie mal, was die Krise in den 30er Jahren angerichtet hat - bis hin zum Zweiten Weltkrieg. Das sollten wir unseren Kindern und Enkeln ersparen…“
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/588/460223/text/
2007: China in strategischer Rivalität mit den USA?
Bei der Reichtagswahl Juli 1932 war nur die rechtsextreme NSDAP mit einem Programm massivster Kreditausweitung und Arbeitsbeschaffung angetreten. Sie konnte so ihren Stimmenanteil auf 37,3% mehr als verdoppeln und ihren endgültigen Durchbruch erzielen. Die Kreditausweitung wurde vom Reichsbankpräsidenten Hjalmar Schacht von der Machübernahme 1933 bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 massiv betrieben und befeuerte vor allem die Rüstungskonjunktur für die Vorbereitung eines großen Eroberungskrieges. Zunächst eignete sich das Großdeutsche Reich jüdisches Eigentum an, um den Raubzug dann weltweit fortzusetzen, ganz kurz bevor es im Schuldensumpf ersoffen wäre.
Zehn Gründe, warum China anders ist.
Zehn Gründe, warum China anders ist by Stephen S. Roach - Project ...
27 May 2011
Von Stephen S. Roach
„ Die China-Zweifler sind zurück. Sie scheinen in Wellen zu kommen – so etwa alle paar Jahre. Trotzdem hat China Jahr für Jahr den Neinsagern die Stirn geboten, ist auf Kurs geblieben und bleibt weiterhin das beeindruckendste Entwicklungswunder der modernen Zeit. Und dies dürfte sich fortsetzen.
Hier sind zehn Gründe, warum wir den Zustand der chinesischen Wirtschaft nicht auf der Grundlage von Erfahrungen anderer Länder beurteilen können:
- Strategie. Der kürzlich beschlossene zwölfte Fünfjahresplan könnte einen Übergang vom hochgradig erfolgreichen Produktionsmodell der letzten dreißig Jahre hin zu einer blühenden Konsumwirtschaft einleiten, und damit einen strategischen Wendepunkt darstellen.
- Disziplin. Nach vielen Turbulenzen, insbesondere während der Kulturrevolution der 70er Jahre, steht für Chinas Führung Stabilität an erster Stelle. Diese Disziplin half China während der Krise von 2008-2009 sehr dabei, schädliche Auswirkungen zu vermeiden. Auch im Kampf gegen Inflation, Spekulationsblasen und sinkende Kreditqualität ist sie hilfreich.
- Durchsetzungskraft. Chinas Ausrichtung auf Stabilität besteht nicht nur aus leeren Worten. Die Reformen der letzten 30 Jahre haben die Wirtschaftskraft des Landes zum Leben erweckt. Unternehmen und Finanzmärkte wurden optimiert, und weitere Reformen sind unterwegs. Außerdem hat China aus vergangenen Krisen gut gelernt und ist in der Lage, bei Bedarf seinen Kurs zu wechseln.
- Rücklagen. China profitiert von einer inländischen Sparquote von über 50%. Diese lieferte die Investitionsgrundlage für die wirtschaftliche Entwicklung und vergrößerte die Fremdwährungsreserven als Schutz vor externen Schocks. China hat nun die Möglichkeit, etwas von diesem Überschuss einzubehalten, um einen Übergang zu interner Nachfrage zu fördern.
- Migration vom Land in die Städte. In den letzten dreißig Jahren stieg in der chinesischen Bevölkerung der Anteil der Stadtbewohner von 20% auf 46%. OECD-Schätzungen zufolge könnten in den nächsten zwanzig Jahren weitere 316 Millionen Menschen vom Land in die Städte ziehen. Diese nie dagewesene Welle von Urbanisierung bietet eine solide Grundlage für Investitionen in Infrastruktur und Wohnungsbau. Ängste vor übermäßigen Investitionen und “Geisterstädten” richten sich auf die Angebotsseite, ohne die steigende Nachfrage angemessen zu berücksichtigen.
- Entwicklungspotenzial – Konsum. Der private Konsum hat am chinesischen BIP lediglich einen Anteil von 37% – der geringste Wert aller großen Volkswirtschaften. Durch den Schwerpunkt auf Schaffung von Arbeitsplätzen, Lohnerhöhungen und soziale Sicherung könnte der zwölfte Fünfjahresplan eine bedeutende Steigerung der Konsumentenkaufkraft auslösen…
- Entwicklungspotenzial – Dienstleistungen. Nur 43% des chinesischen BIP wird durch Dienstleistungen erbracht – was deutlich unter dem globalen Durchschnitt liegt. Dienstleistungen sind ein wichtiger Bestandteil von Chinas Konsumförderungsstrategien… In den nächsten fünf Jahren könnte der Anteil der Dienstleistungen am chinesischen BIP stärker steigen als die momentan geplanten vier Prozentpunkte. Dies ist ein arbeitsintensives, ressourceneffizientes und umweltfreundliches Wachstumsrezept – genau das, was China für die nächste Phase seiner Entwicklung braucht.
- Ausländische Direktinvestitionen. Das moderne China war lange Zeit ein Magnet für globale multinationale Konzerne auf der Suche nach Effizienz und einem Einstieg in den bevölkerungsreichsten Markt der Welt. Durch solche Investitionen erhält China Zugang zu modernen Technologien und Managementsystemen – Katalysatoren für wirtschaftliche Entwicklung…
- Ausbildung. China hat enorme Anstrengungen zur Bildung von Humankapital unternommen. Die Alphabetisierungsrate von Erwachsenen liegt heute bei fast 95%, und die Einschreibungsquote für höhere Schulen stieg auf 80%... Auf chinesischen Universitäten machen heute jährlich über 1,5 Millionen Ingenieure und Wissenschaftler einen Abschluss. Das Land ist auf dem besten Weg hin zu einer wissensbasierten Volkswirtschaft.
- Innovation. Im Jahr 2009 wurden in China etwa 280.000 inländische Patente angemeldet. Damit befindet sich das Land hinter Japan und den USA weltweit an dritter Stelle… Gleichzeitig strebt China bis 2015 einen Anteil von Forschung und Entwicklung am BIP von 2,2% an – doppelt soviel wie 2002. Dies entspricht dem neuen Schwerpunkt des zwölften Fünfjahresplans auf “aufstrebende strategische Industrien” – Energieeinsparung, Informationstechnologie der neuen Generation, Biotechnologie, Produktion hochwertiger Güter, erneuerbare Energien, neuartige Materialien und Autos mit alternativen Kraftstoffen. Diese sieben Industriezweige haben momentan einen Anteil von 3% am chinesischen BIP. Die Regierung strebt bis 2020 eine Erhöhung auf 15% an, was einen bedeutenden Aufstieg in der Wertschöpfungskette darstellen würde.
Der Yale-Historiker Jonathan Spence warnt seit langem davor, dass der Westen China unter denselben Voraussetzungen beurteilt wie sich selbst. Die Masse der Chinazweifler heute ist dafür typisch. Ja, gemessen an unseren Standards sind die Ungleichgewichte Chinas instabil und nicht nachhaltig. Tatsächlich ging der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao mit einer ähnlichen Kritik an die Öffentlichkeit. Aber dies ist der Punkt, warum China so anders ist.
Das Land nimmt diese Bedenken tatsächlich ernst. Im Gegensatz zum Westen, wo von Strategie überhaupt keine Rede mehr sein kann, gestaltet China den Übergang anhand eines Systems, um seine Nachhaltigkeitshindernisse zu lösen. Im Gegensatz zum Westen, der in einer dysfunktionalen politischen Patsche sitzt, verfügt China sowohl über die Disziplin als auch über die Mittel, seine Strategie erfolgreich durchzuführen. Dies ist nicht die Zeit dafür, gegen China zu wetten.
Copyright: Project Syndicate, 2011.
Aus dem Englischen von Harald Eckhoff
5. Januar 2010
von Freeman
- Während China seine Wirtschaft ausbaut und die Infrastruktur verbessert, gute Beziehungen weltweit mit Ländern durch Investitionen sucht, ist Amerika damit beschäftigt nur durch militärische Macht… das Imperium aufrecht zu erhalten...
09. März 11
Die unerträglicheTrägheit Amerikas
Von Matthias Ruch
„ Es ist der Frühling der Demonstranten.
In Ägypten, in Russland, in Italien und überall dort, wo die Menschen die Verhältnisse nicht mehr dulden wollen, gehen sie massenhaft auf die Straße.
Nur in einem Land blieb der Protest gegen Sozialabbau und Korruption bislang fast unerträglich leise: in Amerika… Über Jahre haben sich die Amerikaner träge und wehrlos ausnehmen lassen, dabei fordern Politiker und Banker spätestens seit der Finanzkrise mit ihrem dreisten, teils illegalen Geschäftsgebaren das Volk geradezu heraus.
Die soziale Lage ist dramatisch,
die Gewerkschaften sind schwach, doch wie betäubt ergeben sich die Amerikaner in ihr Schicksal. Die einen schuften rund um die Uhr, die anderen resignieren. Und eine kleine, mächtige Elite plündert das Land ungehindert weiter aus, als wäre nichts gewesen.
Von den Konzepten, mit denen Barack Obama die Missstände angehen wollte, ist gut zwei Jahre nach seiner Wahl nicht viel geblieben. Die Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet, und die Republikaner nutzen jede Gelegenheit, um den Präsidenten auszubremsen. Eine effektive Finanzregulierung wurde ebenso verhindert wie strengere Auflagen für die Ölförderung. Dafür dürfen sich die Reichen weiter über Steuergeschenke freuen…
Und was machen die Amerikaner? Sie leiden und erdulden.
Und überlassen die Straße der Tea Party. In guten Zeiten, als es den Amerikanern in jeder neuen Generation noch etwas besser ging als ihren Eltern, scheint diese Trägheit noch verständlich. Doch die Zeiten sind nicht gut. Zum ersten Mal wird es der nächsten Generation nun schlechter gehen als der zuvor.
Das Bildungsniveau fällt weiter ab, das Sozialsystem kollabiert. Polizei und Feuerwachen müssen schließen, Lehrer werden entlassen. Millionen Familien verlieren ihre Häuser, und die Zahl der Amerikaner, die nur noch von Essensmarken lebt, ist auf 43,6 Millionen gestiegen. Den höchsten Stand aller Zeiten.
Der Wandel, den Obama versprochen hatte, ist ausgeblieben, jetzt ist die Straße am Zug. Die Amerikaner müssen endlich aufbegehren, massenhaft und laut. Es wird höchste Zeit. “
erschienen in FTD vom 21. 02. 2011 auf Seite 24
08. September 09
05. Sept. 09 London: "Weltwirtschaftsrat" und "nachhaltiges Wirtschaften" - nur eine Vision ?
09.09.2009
Nach zum Teil heftigen Kontroversen haben sich die Finanzminister und Notenbankchefs der 2o führenden Industrie- und Schwellenländer im Rahmen der G-20 und in Vorbereitung auf den Weltfinanzgipfel am 24./25. September 2009 auf grundlegende gemeinsame Positionen verständigt.
Die ersten zarten Ansätze einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Sinne eines von Frau Angela Merkel vorgeschlagenen „Weltwirtschaftsrats“ gewinnen in schweren Zeiten aus der Not heraus erste Konturen.
Gemeinsame Ziele sind Krisenbewältigung jetzt und Krisenprävention in der Zukunft.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit ist die Lösung.
Seit dem 02. April 2009 wächst das Vertrauen weltweit. Der freie Fall scheint gestoppt. Es geht langsam aufwärts.
Das ist der Weg in einer globalisierten Welt, die hochgradig vernetzt und ineinander verflochten ist in globalen Ungleichgewichten, bei dem Handel mit Staatsanleihen und Währungsreserven, bei den globalen Kapital- und Warenströmen, in der globalen Finanz- und Währungspolitik, beim Technologietransfer, im Flug- und Schiffsverkehr,
im Internet...
Was fehlt ist ein ordnungspolitischer globaler Rahmen.
Der ist in Arbeit.
7. Sept. 2009... von Jens Tartler. Großbanken.Finanzinstitute, die so groß sind, dass ihr Zusammenbruch
die internationalen Kapitalmärkte destabilisieren ...www.ftd.de/politik/international/:g20-banken.../50006242.html?...
7. Sept. 2009... von Jens Tartler.
„Großbanken
Finanzinstitute, die so groß sind, dass ihr Zusammenbruch die internationalen Kapitalmärkte destabilisieren ...
würde, sollen künftig schärfer reguliert werden. Ihre Ausstattung mit Eigenkapital soll "die höheren Kosten
ihres Scheiterns widerspiegeln", lautet der Beschluss der G20-Finanzminister. Die systemrelevanten Institute
sollen grenzüberschreitend strenger überwacht werden. Notfalls sollen solche Banken auch verkleinert
werden können.
Nicht nur für Banken, die "too big to fail" sind, also gerettet werden müssen, sondern für alle Kreditinstitute sollen grundsätzlich strengere Eigenkapitalanforderungen gelten. US-Finanzminister Timothy Geithner stellte in Aussicht, dass die neuen Regeln Ende 2010 in Kraft treten könnten. Die Banken sollen mehr und hochwertigeres Eigenkapital vorhalten, fordern die G20-Minister in ihrem Beschluss.
Zudem sollen sie in guten Zeiten Eigenkapitalpolster anlegen, von denen sie in schlechten Zeiten zehren können.
Die Finanzminister wollen nicht nur einheitliche Eigenkapitalanforderungen durchsetzen, sondern auch anspruchsvolle, weltweit geltende Bilanzierungsstandards (International Accounting Standards, IAS). Dabei soll es insbesondere um die Bewertung von Wertpapieren gehen, aber auch um Positionen, die bisher häufig außerhalb der Bankbilanzen versteckt wurden
Die Finanzminister zeigten sich einig darüber, dass es einen "transparenten und glaubwürdigen Prozess" für den Rückzug der Staaten aus der enormen fiskal- und geldpolitischen Unterstützung des Finanzsektors geben muss. "Jetzt ist noch nicht der Zeitpunkt für den Ausstieg", sagte Steinbrück, "aber er wird kommen." ... Der Finanzminister warnte: "Wie vermeiden wir die nächste Krise, die ausgelöst werden könnte durch billiges Geld und große Staatsdefizite?“
Gegen die sogenannten nichtkooperativen Jurisdiktionen, etwa in der Karibik oder in Ostasien, wollen die G20 ab März 2010 Strafmaßnahmen in Kraft setzen. Das internationale Gremium Financial Stability Board (FSB) soll bis kommenden November verbindliche Standards vorlegen.
Die G20-Finanzminister unterstützen die Reform der Weltbank bis Frühjahr 2010 und die Neuordnung der Quoten beim Internationalen Währungsfonds (IWF) bis Januar 2011. Durch die Quotenreform soll das wachsende Gewicht der Schwellen- und Entwicklungsländer im IWF besser abgebildet werden.
Außerdem ermutigen die Minister die verschiedenen mulitlateralen Entwicklungsbanken, zum Beispiel die Asiatische Entwicklungsbank, ihre Kreditvergabemöglichkeiten bis an die Grenze ihrer Bilanzen auszuschöpfen, um den ärmeren Ländern zu helfen.
Die US-Währung war zwar nicht Thema der Abschlusserklärung. Aber US-Finanzminister Geithner sagte auf Nachfrage, der Dollar werde noch "für lange Zeit" die Weltleitwährung bleiben. Die USA müssten Investoren aber "das Gefühl geben, dass es sicher ist, hier zu investieren". Er lobte, dass sein Land die Sparquote erhöht habe und sich weniger Geld leihen.“
04. März 09
Was sind schon 1 000 000 000 000 Dollar?
Was sind schon 10 000 000 000 000 Dollar, wenn wir durchs Schlüsselloch zum Himmel blicken.
...jeder allein in Gedanken auf unserem Heimatplaneten Erde wenig unterhalb des Zentrums der Milchstrasse in der Nähe >der Sonne Nähe > Orion Spur Nähe >Perseus Arm
...liegen wir an einem wunderschönen, sonnigen Frühlingstag rücklings zur Erde lang ausgestreckt auf einer mit Blumen übersäten Wiese, über uns nur der blauen Himmel und das warme Licht der Sonne...
... und träumen jenseits von Globalisierung ?
Ohne es zu merken
ziehen wir auf dem Rücken der Erde liegend unsere Bahnen um die Sonne,
ziehen gemächlich um das Zentrum unserer Milchstraße und
driften dabei in Gedanken über den Rand unserer Heimatgalaxis hinaus
in Richtung der nächsten Nachbargalaxie in den > Magellanschen Wolken.
Wir sind superschnell unterwegs......
In Äquatornähe legen wir auf unserer täglichen Reise
um den Mittelpunkt der Erde
43 000 km zurück.
Etwa 1800 km/Std. auf der Erdoberfläche, non stop, rund um die Uhr,
24 Std. am Tag, Tag für Tag.
Bis zu 30 000 Umdrehungen um die Erde schaffen wir ein Leben lang.
Dabei legen wir auf diesem Weg eine Strecke von 1 255 600 000 km zurück
auf der Oberfläche unseres Planeten,
Fahrten zum Arbeitsplatz und Urlaubsreisen nicht mitgezählt.
Das sind über 8 Mal hin und zurück zur Sonne.
Wofür das Licht gute 2 Minuten braucht,
schaffen wir in 80 Jahren auf dem Buckel unserer Erde.
Mit 100 000 km/Std.
bewegen wir uns auf der Oberfläche der Erde
ein Mal im Jahr um die Sonne.
Bei einem Tempo von 100 000 km pro Stunde,
legen wir immerhin 876 000 000 km im Jahr zurück und
70 080 000 000 km am Ende eines langen Lebens.
Das Licht benötigt für diese Strecke nur 3 Tage...
Bis zu 80 Sonnenumrundungen schaffen wir in unserem Leben,
wenn wir trotz dieser wahnwitzigen Geschwindigkeit gesund bleiben.
Da die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne weder beschleunigt noch abgebremst wird, merken wir nichts von der Highspeed-Geschwindigkeit unseres Planeten Erde.
Im Schlepptau der Sonne umkreisen wir mit 220 km/Sekunde,
mit einer Geschwindigkeit von 792 000 km/Std das > Zentrum der Milchstrasse,
das 28000 Lichtjahre von der Sonne entfernt liegt.
240 Mio. Jahre benötigt die Sonne samt Erde für einen Umlauf.
Mittlerweile haben wir eine Reisegeschwindigkeit von knapp einer Millionen Stundenkilometer erreicht,
während wir rücklings zur Erde auf einer wunderschönen Wiese nichtsahnend zum Himmel hoch schauen.
Wir sind noch viel schneller unterwegs,
während wir einmal am Tag die Erde umrunden,
einmal im Jahr um die Sonne kreisen und unterwegs um das Zentrum der Milchstrasse sind.
Mit 540 000 km/Std. rasen wir eingebunden in unser Sonnensystem im Schlepptau der Milchstrasse auf unsere Schwestergalaxy > Andromeda zu, und werden uns
- so Gott will -
in 3 bis 4 Mio. Jahren in einer Galaxienhochzeit mit ihr verschmelzen. Gravitativ in der Lokalen Gruppe gebunden geht die Reise weiter.
Mit einer rasanten Reisegeschwindigkeit von 180 000 km/Std. fliegen wir durch den Raum in Richtung > Virgo-Haufen.
Mit720 000 km/Std. bewegen wir uns eingebunden in den Virgohaufen in Richtung des >Zentrums des Virgo-Super-Haufens in den Sternbildern Hydra und Centaurus.
Tief hinten hinter den dichten Staubwolken
und Sternfeldern unserer Milchstraße versteckt lauert in der > ZONE of AVOIDANCE eine Billiarden Sonnenmassen schwere dunkle Materieansammlung mit 400 Mio. Lichtjahre Durchmesser.
In einem Abstand vom Milchstrassenzentrum von 150 Mio. Lichtjahren zieht dieser sogenannte > „Große Attraktor“ die Galaxien im nahen Universum an, unsere Milchstrasse, die Lokale Gruppe, den Virgo-Haufen, den Virgo-Superhaufen und den nahe gelegenen Hydra-Centaurus-Superhaufen.
350 Mio.Lichtjahre weiter im Hintergrund des düsteren Universums wird ein weiterer, diesmal 10 000 Milchstraßenmassen schwerer Gigant vermutet.
Das > „Shapley Supercluster“ genannte kosmische Monster scheint die Dynamik zu dominieren, wenn sich unsere Milchstraße samt Virgo-Supercluster mit unglaublichen 2 bis 3 000 000 km pro Stunde in Richtung Centaurus bewegt.
Kein Sternenhimmel in einer sternenklaren Nacht....
Das ist ein Galaxien-Haufen.
Es ist ein Blick zurück in die unendliche Tiefe des Universums vor Milliarden Jahren.
Wir sehen das Licht von hunderten von Galaxien im Hubbels „deep field“, deren Licht seit mehreren Milliarden Jahren im Kosmos unterwegs war und heute bei uns angekommen ist mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 000 km pro Sekunde x 60Min. x 24Std. x 365Tage x mindestens einer Milliarde Jahre aus einer Entfernung von mindestens 157 680 000 000 000 000 000 km.
Seltsam.
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt" A. Einstein (1879-1955)