Donnerstag, 2. April 2020

"Herabwürdigend“: Medien über „Pseudohilfe“ Moskaus und leidenschaftlicher Appell eines Ostdeutschen„Eigennützig!“, prangerten deutsche Medien die russische Hilfe in Italien an.

Washington und Moskau werden einander in Krisenzeiten helfen – US-Außenamtssprecherin Ortagus
„Eigennützig!“, prangerten deutsche Medien die russische Hilfe in Italien an. Einige wiederum lieferten eine konstruktive Einschätzung des „politischen Signals“ von Präsident Wladimir Putin. Der Ostdeutsche und Berliner Uwe Trostel sieht in der Situation Zynismus, aber auch große Chancen für eine Normalisierung des EU-Russland-Verhältnisses.
Mit ergreifenden Worten geißelte die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen am Donnerstag im EU-Parlament den nationalen Egoismus der Mitgliedstaaten in der Corona-Pandemie. Zwar kündigte sie eine gemeinsame Bestellung der Medizinprodukte und den Aufbau einer strategischen Reserve für alle EU-Staaten an, aber eine gemeinsame Linie steht bislang noch aus. Es geht ja um ein stabiles Schuldeninstrument, das eine langfristige Finanzierung von Maßnahmen sichern würde. „Wenn ihr mir das anbietet, dann machen wir es lieber alleine“, reagierte der italienische Premier Giuseppe Conte beim EU-Sondergipfel auf das Kreditangebot im Rahmen des alten Europäischen Rettungsschirms, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA. Erließ sich jedoch auf einen Kompromiss ein und darf in zwei Wochen auf neue Hilfsvorschläge hoffen.
So lange sich diese Angelegenheit mit Brüssel hinzieht, so schnell geht es offenbar mit Moskau. Am 21. März telefonierte Conte mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin: Man hat vereinbart, im Kampf gegen das Coronavirus eng zusammenzuarbeiten. Schon am nächsten Tag landeten in Italien die ersten Flugzeuge mit Schutzausrüstungen, mobilen Versorgungsstationen und Desinfektionsmitteln, begleitet von acht Brigaden medizinischer Spezialisten – das alles wurde vom Verteidigungsministerium bereitgestellt, was zeitlich gesehen hilfreich war. Nicht nur der Verteidigungsminister Lorenzo Guerini, sondern auch mehrere einfache Italiener bedankten sich anschließend in den sozialen Netzwerken bei Russland. Mehrere deutschsprachige Medien sahen es allerdings anders
„Die Kommentare des Mainstreams zu den russischen Hilfeleistungen sind zynisch, herabwürdigend und natürlich von der Ideologie getragen, dass aus Russland nur Böses kommen kann“, teilte Uwe Trostel, stellvertretender Chef des Vereins für lebensgeschichtliches Erzählen und Erinnern in Berlin und ehemaliges Mitglied der DDR-Plankommission, seine Empörung gegenüber Sputnik mit.
Ein Artikel in der „Berliner Zeitung“ unter dem Titel „Kosmetische Seuchenbekämpfung“ hatte ihn besonders verärgert, sodass er daraufhin einen entsprechenden Leserbrief an die Redaktion schrieb. Im erwähnten Artikel bekräftigt der Autor Stefan Scholl ein entsprechendes Urteil des Europäischen Auswärtigen Dienstes, der Kreml wolle mit Desinformationen zum Coronavirus bzw. „Verschwörungstheorien über globale Eliten“ Misstrauen gegen nationale und europäische Behörden und Gesundheitssysteme säen. Gegenüber dem russischen Publikum werde das Virus als Form ausländischer Aggression dargestellt, behauptet Scholl – wieder ohne Beispiele. Hauptsache, es wird in Brüssel an „Moskaus Selbstlosigkeit“ gezweifelt – ohne deren Nutzen einzusehen.
Übrigens: „Russland schickt Soldaten“, ironisierte die Tagesschau. „Europa verliert den Kampf der Bilder“, schrieb „Der Spiegel“, Russland und China würden die Lücke propagandistisch ausschlachten. Und als Sahnehäubchen: Die „Bildzeitung“ konstruierte sogar einen Zusammenhang zwischen der „Pseudohilfe“ Moskaus und den Tricks der italienischen bzw. der deutschen Rechten. Es gibt allerdings auch freundlichere Stimmen. „Tatsächlich ist der Hilfskonvoi ein äußerst wichtiges Signal internationaler Solidarität in Krisenzeiten, wo nationaler Egoismus – auch innerhalb der EU – wieder erstarkt“, schreibt das Handelsblatt. Worin sich die meisten Medien jedoch unabhängig von dem Ton einig sind: Russland setzt mit dieser Geste auch ein politisches Zeichen. Trostel sieht darin ein Signal und auch eine Chance.
„Wäre es, gerade angesichts der Coronakrise, nicht angebracht, in unser aller Interesse über ein neues Verhältnis zu Russland nachzudenken?“, appelliert er an die Medienlandschaft.
Der Einsatz Russlands in Italien könnte doch auch als ein Signal für verbesserte Beziehungen zum Westen aufgefasst werden, wenn man in der Lage wäre, ihn ohne tiefsitzende Vorbehalte zu bewerten, meint Trostel. Er fragt weiter: „Wenn man nicht ganz und gar der Ideologie einiger Politiker oder dem Mainstream verfallen ist, wäre es da nicht an der Zeit, vielleicht auch darüber nachzudenken, dass Russland mit seinen Hilfeleistungen auch ein Signal senden möchte, endlich eine Normalisierung des Verhältnisses zu Westeuropa herzustellen?“ Die Russen hätten in der Vergangenheit auch genügend Signale für eine neue Runde der Abrüstung ausgesendet. „Weitreichende Abrüstung wäre doch das Gebot der Stunde, ein Erfordernis von Corona und der uns ja auf lange Sicht erhalten bleibenden Klimakrise“, wünscht sich Trostel. Er wies dabei darauf hin, dass Russland mindestens seit Peter dem Großen bestrebt sei, engste Beziehungen zu Westeuropa zu unterhalten. In Italien erinnert man sich z.B. immer noch an die Hilfe der russischen Seeleute: Sie kamen zur Rettung der sizilianischen Stadt Messina, als diese 1908 von einem Erdbeben und einem Tsunami erschüttert worden war. Uneigennützig.
Vor einigen Tagen haben Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen, Hessen und Berlin zugesagt, ein paar Dutzend schwer erkrankte Italiener aufzunehmen. Auch die Luftwaffe fliegt nun an Covid-19 erkrankte Italiener nach Deutschland. Zuvor wurden lediglich nur Hunderttausende Schutzmasken aus Deutschland nach Italien geliefert – Stichwort „exportiert“. Die EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides bedankte sich gerade bei Deutschland für „eine starke Demonstration europäischer Solidarität“. Den russischen Einsatz in Italien nahm nach einer entsprechenden Berichterstattung  in den italienischen Medien auch der Präsident der Lombardei Attilio Fontana in Schutz. Dies seien politische Polemiken, bei denen er nicht mitmache. „Ich danke den Russen, die uns Ärzte und andere Personen geschickt haben, die möglicherweise an der Desinfektion beteiligt sind“, sagte Fontana in einer Videokonferenz am Donnerstagabend.

Hilfe des Militärs in Krisenzeiten kein Novum

Über die Aufgaben der russischen medizinischen und pflegerischen Teams in Bergamo ist am Donnerstag Klarheit geschaffen worden. Ab dem heutigen Freitag werden sie Patienten in 65 Pensionen behandeln. Für jedes der acht Teams werden sieben bis neun Einrichtungen zugewiesen, in denen älteren Corona-Infizierten geholfen wird. Andere Spezialisten werden alle Gesundheitseinrichtungen und städtische Infrastruktur von Bergamo inklusive des öffentlichen Nahverkehrs mit der gelieferten Technik und Trockendampf desinfizieren.
Russland seinerseits wappnet sich auch buchstäblich für den Kampf gegen die Epidemie: Medizinische Kapazitäten der Armee inklusive Militärkrankenhäuser werden ebenfalls für die Aufnahme der Erkrankten vorbereitet – als Zusatz und nicht Ersatz der eigentlichen Kliniken. Nichts Außergewöhnliches, denn auch in Frankreich wird das Militär mobilisiert, wie etwa zur Operation „Widerstandskraft“ (Résilience). Die Armee soll demnach Aufgaben in den Bereichen Gesundheit und Logistik erfüllen und den Schutz systemrelevanter Einrichtungen gewährleisten. Auch die Bundeswehr soll nach „Spiegel“-Informationen spätestens ab dem 3. April 15.000 Soldaten zur Unterstützung der zivilen Behörden bereitstellen.


POLITIK
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Die USA und Russland werden laut der US-Außenamtssprecherin Morgan Ortagus einander wie zuvor in schweren Zeiten helfen.
„Die beiden Staaten haben in der Vergangenheit einander humanitäre Hilfe in Krisenzeiten geleistet und werden es ohne Zweifel auch in Zukunft tun“, so Ortagus.
„Es ist die Zeit für Zusammenarbeit, um unseren gemeinsamen Feind zu bewältigen, der unser Leben gefährdet“, versicherte die Außenamtssprecherin.
Sie bestätigte, dass die medizinische Ausrüstung aus Russland am 1. April an die Federal Emergency Management Agency (zu dt.: Koordinationsstelle der Vereinigten Staaten für Katastrophenhilfe) übergeben worden ist.

Flugzeug aus Russland in New York gelandet

Am späten Mittwochabend (Moskauer Zeit) ist ein russisches Flugzeug mit medizinischen Hilfsgütern an Bord in New York gelandet. Die Maschine brachte unter anderem Desinfektionsmittel, Schutzbrillen, Masken und Atemschutzgeräte.

Hilfe für die USA

Bei dem jüngsten Telefongespräch hatten Russlands Präsident Wladimir Putin und sein amerikanischer Amtskollege Donald Trump die aktuelle Lage um die Coronavirus-Pandemie erörtert. Später teilte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit, dass man vonseiten Russlands angesichts der „schrecklichen epidemiologischen Situation in den USA Hilfe in Form von medizinischer Ausrüstung und Schutzausrüstung angeboten“ habe.
Als Russlands Präsident Wladimir Putin den amerikanischen Kollegen Hilfe anbot, ging er laut Peskow davon aus, dass, „wenn die amerikanischen Hersteller der medizinischen Ausrüstung und Materialien an Fahrt gewinnen, sie bei Bedarf“ auch in gleicher Weise reagieren würden.

Russland punktet in der Corona-Krise durch seine Soft Skills auf der Weltbühne

SLAND
Von 
Nicht durch militärische Drohszenarien, sondern durch sozial intelligente Interventionen punktet laut Daniel Witzeling, Leiter des Humaninstituts in Wien, Russland aktuell am stärksten auf der Weltbühne, wie die aktuelle Hilfsmaßnahme Russlands für Italien in der Corona-Krise zeigt.
Die Russen brachten mit 15 Flügen speziell ausgebildete Militärärzte, weiteres Personal, mobile Desinfiziereinheiten, Beatmungsplätze und andere medizinische Geräte ins europäische Epizentrum der Pandemie. Durch das intellektuelle Potenzial seiner Menschen und der politischen Entscheidungsträger wie Putin könne Russland in Zukunft gerade als Weltmacht der "Soft-Skills" gelten, so der Sozialforscher im Sputnik-Interview.
In Zeiten globaler Krisen wie bei dem Coronavirus sei das Setzen auf "weiche" Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften wie Empathie und soziale Intelligenz, fährt Witzeling fort, - „sprich wie gut kann ich mich in andere Menschen hineinversetzen und auf ihre Gefühle und Bedürfnisse eingehen - von größter Bedeutung, da es darum geht, wie man mit den Menschen kommuniziert, um Akzeptanz für die notwendigen Maßnahmen zu erlangen. Österreich ist, wie viele andere Länder weltweit, damit beschäftigt, Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie zu treffen. Generell werden alle Hilfsmaßnahmen, die von anderen Ländern wie Russland für Italien und den USA oder China für Österreich getroffen werden, sehr positiv wahrgenommen.“
„Diese Maßnahmen werden auch nach der Krise einen nachhaltigen Effekt auf die internationalen Beziehungen zwischen den sich gegenseitig helfenden Nationen haben“, urteilt der Wiener Sozialforscher. „Ganz im Sinne von Soft-Skills, die in Hard-Facts wie konkrete Hilfe münden. Russland stärkt durch die Interventionen sein bereits positives Image in Österreich noch mehr.“
Auf eine negative Reaktion der deutschen Mainstreammedien auf, wie es hieß, „nicht ganz uneigennützige“ Hilfe Russlands eingehend, meinte Witzeling, die EU erlebe gerade einen solidarischen Super-GAU. „Anstatt konstruktiv zu kooperieren, konzentriert man sich sogar auf einen artifiziellen ,Außenfeind‘ wie Russland.“ Dabei hätten Deutschland, Frankreich, die skandinavischen EU-Mitglieder doch selbst maximale Hilfe an die Notleidenden zu leisten.
Man habe ganz andere Probleme zu lösen, behauptet der Experte. „Für die EU ist die aktuelle Krise auch in Bezug auf die ökonomische Situation von Ländern wie zum Beispiel Griechenland, Italien oder Spanien der Realitätstest in Bezug auf die Solidarität. Es wird sich erweisen, ob die EU eine Sozialunion ist, deren Staaten sich gegenseitig helfen, oder ob es sich um eine reine Wirtschaftsunion handelt.“

Zuhause bleiben oder zur Pestsäule in der Wiener Innenstadt gehen und beten?

„Die Menschen besinnen sich jetzt sehr stark auf Grundwerte und Dinge, die ihnen wirklich wichtig sind“, erläutert der Psychologe. „Hier spielen der Glaube und die Hoffnung an eine überirdische Instanz wie Gott eine zentrale Rolle. In der Psychologie gibt es in diesem Zusammenhang den Begriff des ,magischen Denkens‘, eine Erscheinungsform der kindlichen Entwicklung. Dies findet dann statt, wenn eine Person annimmt, dass ihre Gedanken, Handlungen oder auch Gebete einen Einfluss auf ursächlich nicht damit verbundene Ereignisse nehmen können. Gerade in einer kognitiv schwer greifbaren Krise hat diese Form der Spiritualität sogar in einer hypermodernen Gesellschaft eine starke Funktion.“
Aktuell sei die Bereitschaft der Bürger noch sehr groß, sich an die neuen Regeln wie Ausgangsbeschränkungen oder Maskenpflicht zu halten, ist sich der Experte sicher. „Hier sind die Österreicher wie auch die Deutschen sehr kooperativ, was auch der Kultur der Länder und dem Wesen der Menschen entspricht. Mit zunehmender Dauer wird die psychische Belastung bei den Menschen natürlich exponentiell größer. Die daraus resultierenden zwischenmenschlichen Spannungen müssen dann vermehrt professionell abgefedert werden.“
Was aber viel schwerer wirke, äußert Witzeling, sind „die Auswirkungen auf die Wirtschaft, die mit jedem Tag und jeder Woche größer werden. Hier sind die Folgen mittel- und langfristig schwer abschätzbar. Kurzfristig merkt man in Österreich bereits einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit. Viele Klein- und Mittelbetriebe sind von den Maßnahmen sehr stark betroffen.“

„Keine Zeit für Streitereien“: Nach Italien bekommen auch USA Hilfe aus Russland

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Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, hat sich über die humanitäre Hilfe geäußert, die Russland den Vereinigten Staaten und Italien leistet.
Die ganze Welt sei mit einer neuen tödlichen Gefahr konfrontiert, betonte der Diplomat. Die Menschen könnten sie nur dann überwinden, wenn sie ihre Bemühungen vereinen.
„Jetzt sei keine Zeit für Streitereien.“
Nach Antonows Angaben landet ein Flugzeug der russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte mit von dem russischen Handelsministerium bereitgestellten Hilfsgütern in New York gegen 19:30 MESZ.
„Wir können für die Rettung der Amerikaner dringend notwendige Ausrüstung, Desinfektionsmittel, Schutzbrillen, Masken und Atemschutzgeräte zur Verfügung stellen. Russlands humanitäre Mission wird bereits dann erfolgreich, wenn als ihr Ergebnis auch nur ein Leben gerettet wird.“
Die Lieferung der Hilfsgüter hätten der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-amerikanischer Amtskollege Donald Trump abgestimmt.
„Wir sind sicher, dass auch Amerika uns im Notfall Beistand leisten wird. Wir werden die Hilfe mit Freude annehmen. Ohne jegliche Politisierung.“

„Zynische“ Kritik

Immer gebe es jene, die selbst bei einer solchen Gefahr wie Coronavirus die Notwendigkeit der Zusammenarbeit bezweifeln würden. Diese Herangehensweise ist laut Antonow „verantwortungslos“ und führt unvermeidlich zum Anstieg der Opferzahl.
„Grundlose“ Kritik der Hilfe, die Russland bereits Italien leistet, ist aus der Sicht des Botschafters „zynisch“ und „amoralisch“.
„Unsere Militärmediziner – Ärzte und Krankenschwestern – riskieren täglich, im Unterschied zu jenen, die so unverfroren sind, die Effektivität ihrer Arbeit in Prozenten zu kalkulieren.“

Beispiele in der Geschichte

Moskaus aktuelle Hife an Rom und Washington verglich Antonow mit dem Mitwirken russischer Rettungsdienste beim Aufbau nach dem Erdbeben in L’Aquila (Hauptstadt der Region Abruzzen) 2009 sowie mit der ersten Begegnung US-amerikanischer und sowjetischer Truppen auf deutschem Boden am 25. April 1945 – dem Elbe Day.

Corona-Pandemie

Die Weltgesundheitsorganisation hatte am 11. März den Ausbruch des neuen Covid-19-Erregers als Pandemie eingestuft.
Weltweit wurden nach WHO-Angaben bereits mehr als 823.000 Menschen in 206 Ländern mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert. Registriert wurden bisher 40.598 Todesopfer.
Der WHO zufolge wurden in Italien 12.430 Tote an der neuartigen Erkrankung festgestellt. In den Vereinigten Staaten endeten 2850 Corona-Fälle tödlich.