24 JUL 2020 AFP
US-Außenminister Mike Pompeo forderte andere Länder
auf, sich am Kampf gegen die chinesische "Tyrannei" zu
beteiligen. Pompeo forderte am Donnerstag "freie Nationen"
auf, über die Bedrohung durch eine, wie er sagte, "neue Tyrannei"
Chinas zu triumphieren.
"Heute ist China im eigenen Land zunehmend
autoritär und überall sonst aggressiver in seiner Feindseligkeit gegenüber der
Freiheit", sagte Pompeo.
"Wenn die freie Welt das kommunistische China
nicht verändert, wird das kommunistische China uns verändern", sagte er in
der Richard Nixon Präsidialbibliothek in Yorba Linda, Kalifornien.
Einen Tag, nachdem das Außenministerium China befohlen
hatte, sein Konsulat in Houston, Texas, zu schließen, legte Pompeo einen
krassen Blick auf Washingtons Rivalität mit Peking in einer scharfen
Sprache dar, die an den Kalten Krieg der USA mit der Sowjetunion erinnerte.
Und in einem ungewöhnlich heftigen Angriff
beschuldigte er den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, ein "wahrer
Gläubiger" der "bankrotten" totalitären
marxistisch-leninistischen Ideologie zu sein.
"Seine Ideologie prägt seinen jahrzehntelangen Wunsch
nach einer globalen Hegemonie, die auf dem chinesischen Kommunismus
aufbaut", sagte Pompeo.
- Trump's harte Linie -
Die Rede markierte eine neue Stufe in der harten
Haltung der Regierung von Präsident Donald Trump gegenüber China.
Es war die vierte in einer Reihe wichtiger politischer
Reden von Spitzenbeamten der Regierung, darunter der Nationale
Sicherheitsberater des Weißen Hauses Robert O'Brien, FBI-Direktor Chris Wray
und Generalstaatsanwalt Bill Barr, die sich jeweils auf eine Facette der
angeblichen Bedrohung Chinas in den Bereichen Ideologie, Spionage und Handel
konzentrierten.
Es kommt auch, nachdem Pompeo selbst Chinas
geopolitische Ansprüche im Südchinesischen Meer für grundsätzlich illegal erklärt
hat und nachdem das Pentagon zwei Flugzeugträger in diese Region geschickt hat,
um diesen Punkt zu unterstreichen.
Pompeo sagte, Peking habe die Großzügigkeit der USA
und des Westens egoistisch ausgenutzt, als es in den vergangenen vier
Jahrzehnten Reformen durchführte und sich der Weltwirtschaft anschloss.
Er kritisierte frühere US-Regierungen
heftig, weil sie gegenüber China zu selbstgefällig waren, und US-Unternehmen,
weil sie sich zu sehr an das hielten, was Peking von ihnen verlangte.
Er sagte, Peking habe internationale Verpflichtungen
zur Autonomie Hongkongs, zum Südchinesischen Meer und zum Stopp staatlich
unterstützter Bedrohungen des geistigen Eigentums gebrochen.
Und er sagte, zu diesen "gescheiterten
Versprechen" gehöre auch, dass man nicht offen über die Anfänge des
Coronavirus-Ausbruchs gesprochen habe, der jetzt die Welt in einer Pandemie
heimgesucht hat.
"Wir können die grundlegenden politischen und
ideologischen Unterschiede zwischen unseren Ländern nicht länger ignorieren, so
wie die KPCh sie nie ignoriert hat", sagte er und bezog sich dabei auf die
Kommunistische Partei Chinas.
"Die freie Welt muss über diese neue
Tyrannei triumphieren."
- Neuer Kalter Krieg -
Pompeo verwies mehrfach auf den Kalten Krieg, der
Moskau und Washington nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vier Jahrzehnte lang
rund um den Erdball in einer manchmal sehr angespannten Situation
gegenüberstand.
Im Umgang mit China werden sich die Länder
"zwischen Freiheit und Tyrannei" entscheiden müssen, sagte er.
Die bilateralen Beziehungen zwischen den Supermächten
sind diese Woche nach dem abrupten Befehl Washingtons, das chinesische Konsulat
in Houston zu schließen, noch angespannter geworden.
Und am Donnerstag kündigte das US-Justizministerium
Anklageerhebungen und Festnahmen von vier Wissenschaftlern und medizinischen
Forschern an US-Universitäten an.
Den vier wurde Visabetrug vorgeworfen, weil sie
angeblich über ihre Verbindungen zur Volksbefreiungsarmee und zur
Kommunistischen Partei Chinas gelogen haben sollen.
Pompeo sagte, das Konsulat sei geschlossen worden,
weil es "ein Knotenpunkt von Spionage und IP-Diebstahl" sei.
"China hat unser wertvolles geistiges Eigentum
und unsere Geschäftsgeheimnisse gestohlen, was Millionen von Arbeitsplätzen in
ganz Amerika gekostet hat", so Pompeo.
Am Mittwoch nannte der Sprecher des chinesischen
Außenministeriums, Wang Wenbin, die Aktion im Konsulat einen "empörenden
und ungerechtfertigten Schritt, der die Beziehungen zwischen China und den USA
sabotieren wird".
Und am Donnerstag sagte er, dass die Anklagen gegen
die vier Forscher einer "nackten politischen Verfolgung" gleichkämen.
"China wird die notwendigen Maßnahmen ergreifen,
um die Sicherheit und die legitimen Rechte der chinesischen Bürger zu
schützen", sagte Wang.
This is much to much. China is much more
civilised and prosperous than when Nixon opened up to communist China and so
also divided the communist world. China is not a totalitarian Marxist/Leninist
country anymore, it’s an authoritarian state-capitalistic. The west has used
China as the factory of the world, but China has not been satisfied with that
position ,and through education and intellectual property theft , they have
developed their own innovative brands. As soon as Trump is re-elected he will
settle a deal with China. This is not about China, this is about Trumps
re-election. He use China to divert attention from his handling of Covid.
https://www.bangkokpost.com/world/1956887/pompeo-calls-for-free-world-to-triumph-over-chinas-new-tyranny
Chinesische Diplomatin gibt Pompeo Kontra: USA schuld am Tod Hunderttausender Menschen
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, hat auf ihrem Twitter-Account eine vernichtende Kritik der US-Außenpolitik veröffentlicht. Zudem verglich sie die chinesische Außenpolitik mit jener der USA. Sie legte den Lesern nahe, dass nicht China, sondern die USA die "wahre Bedrohung für die Welt" seien.
Hua erklärte, dass die USA während ihrer mehr als 240-jährigen Geschichte insgesamt nur 16 Jahre in keinen militärischen Konflikt verwickelt waren. Seit 2001 habe Washington "ungerechtfertigte Kriege und Militäroperationen im Irak, in Libyen, Syrien, Afghanistan und anderen Staaten" geführt. Dabei hätten die USA den Tod von über 800.000 Menschen zu verantworten und Dutzende Millionen dazu gezwungen, ihren Wohnort zu verlassen.
Sie zitierte eine Studie, der zufolge sich die USA zwischen 1946 und 2000 81 Mal in die Wahlen anderer Staaten eingemischt hätten – ein Vorwurf, der von westlicher Seite gegen Russland und neuerdings auch gegen China erhoben wird. Zudem verwies sie auf einen Bericht, laut dem das weltweite Vertrauen in die Vereinigten Staaten seit 2016 um 50 Prozent zurückgegangen sei – der stärkste Rückgang aller Länder. Einer weiteren Studie zufolge, die in 65 Staaten durchgeführt wurde, seien die USA die größte Bedrohung für den Weltfrieden.
Dagegen sei China – unter Führung der Kommunistischen Partei – das einzige Land, das es innerhalb der letzten Jahrzehnte an die zweite Stelle der größten Volkswirtschaften geschafft habe, ohne dabei Kriege zu führen oder Kolonialismus und Sklaverei zu praktizieren. China habe über ein Jahrzehnt mehr als dreißig Prozent zum weltweiten BIP-Wachstum beigetragen und darüber hinaus 850 Millionen Menschen aus der Armut befreit. Die Volksrepublik leiste den zweitgrößten Beitrag zu den Vereinten Nationen. Die Kommunistische Partei genieße ein sehr großes Vertrauen der Bevölkerung – mit Zustimmungsraten von mehr als 90 Prozent, wie verschiedene internationale Umfragen, darunter auch eine aktuelle der Harvard-Universität, zeigten.
https://deutsch.rt.com/international/104846-chinesische-diplomatin-usa-schuld-am/
03. April 2007
Franz Bernhard Nolte
…wenn in China und anderen Wachstums- und
Entwicklungsländern viele Menschen oft unter so harten Bedingungen leben und
arbeiten müssen.
Man kann aber nicht per Dekret von oben Wohlstand, Gerechtigkeit, Gleichheit verordnen. Dieses Experiment ist in Russland und China schon vor Jahren gescheitert, unter Schmerzen.
In der gegenwärtigen Situation gibt es in China und anderen Wachstumsländern eine neue Art von „New Economy“, einen neuen Weg, die Kapitalbesitzer nicht zu enteignen, sondern die kapitalistischen Produktionsverhältnisse zu nutzen, sich ihrer zu bedienen, um ähnliche oder gar gleiche Ziel zum Wohle von Gesellschaft und Volkswirtschaft zu erreichen.
Kapitalismus darf nicht wild wuchern. Der „Freie Markt“ darf nicht herrschen. Nicht der Gewinn ist das Maß aller Dinge.
Man kann aber nicht per Dekret von oben Wohlstand, Gerechtigkeit, Gleichheit verordnen. Dieses Experiment ist in Russland und China schon vor Jahren gescheitert, unter Schmerzen.
In der gegenwärtigen Situation gibt es in China und anderen Wachstumsländern eine neue Art von „New Economy“, einen neuen Weg, die Kapitalbesitzer nicht zu enteignen, sondern die kapitalistischen Produktionsverhältnisse zu nutzen, sich ihrer zu bedienen, um ähnliche oder gar gleiche Ziel zum Wohle von Gesellschaft und Volkswirtschaft zu erreichen.
Kapitalismus darf nicht wild wuchern. Der „Freie Markt“ darf nicht herrschen. Nicht der Gewinn ist das Maß aller Dinge.
Heute steht die Entwicklung der Volkswirtschaften von
bisher zu kurz gekommenen Ländern auf der weltpolitischen Agenda.
Heute bietet sich für einen Großteil der bisher
zurückgebliebenen und vernachlässigten Volkswirtschaften die einmalige
Gelegenheit, in kurzer Zeit wirtschaftlich aufzuschließen, wenn sie
„Globalisierung“ bewusst nutzen und verantwortungsvoll zähmen. Es könnte zu
aller Nutzen sein.
Es waren einmal die internationalen, ausländischen
Konzerne, die mit dem Bau ihrer Fabriken in China auch einen krassen
Raubtierkapitalismus eingeführt haben. Die Chinesen ließen es geduldig
geschehen, zumal ein nicht kleiner Teil der chinesischen Bevölkerung davon
profitierte. Aber sie ließen es nicht in Kumpanei, wie die Scheichs und
Marionetten, geschehen, sondern auf die feine chinesische Art.
Zunächst ließ man geschickter Weise die ausländischen
Unternehmen sich austoben, denn genau deshalb waren sie in Scharen gekommen.
Wegen der Armut im Lande.
Wegen der niedrigen Löhne und
Lohnnebenkosten.
Wegen des fehlenden sozialen Netzes.
Wegen der fehlenden Umweltauflagen, und,
und, und.
Man ließ die ausländischen Konzerne sich zunächst
austoben, denn es schien eine einmalige und einzigartige Gelegenheit gekommen, das
Land in kürzester Zeit von einem Entwicklungsland, zu einem Schwellenland und
dann Industriestaat zu puschen.
Natürlich kann das nur unter Schmerzen geschehen. Eben
zunächst Kapitalismus pur. Die Strategie scheint aufzugehen.
Kaum einer hat es gemerkt.
Im Laufe einer vorherrschenden neoliberalen
„Globalisierung“ anglo amerikanischer Prägung entstanden sogenannte „globale
Ungleichgewichte“ mit riesigen Handels- und Leistungsbilanzdefiziten und
ebenso riesigen Währungsreserven auf der anderen Seite. Sie spiegeln
eine weltweite Arbeitsteilung wider, unter der auch die Chinesen zunehmend
leiden, da sie sich auch im Lande negativ auswirken.
Es sind die Unterschiede
– zwischen Arm und Reich (vorher gab es fast
nur Arme, die vielen Reichen sind erst im Zuge der Industrialisierung
entstanden, übrigens: die 100 reichsten Chinesen besitzen gerade mal zusammen
so viel, wie Bill Gates und der US-Investor Warren Buffett jeder für sich)
– zwischen Stadt und Land (Wirtschaftswachstum
und Sonderwirtschaftszonen entstanden zunächst in den Küstengebieten im
Süd-Osten Chinas, wohin 120 Millionen Wanderarbeiter aus den
zurückgebliebenen Regionen auf der Suche nach Arbeit strömen.),
– zwischen rücksichtslosem Wirtschaftswachstum
und dem Bedürfnis nach einer sauberen Umwelt und einer Schonung der Ressourcen
(Die Umwelt wurde erst durch die zügellose Industrialisierung verdreckt. Es
fehlten Umweltstandards, wofür auch? Anfangs gab es noch keine industriellen
Dreckschleudern.).
Zunächst hatten die ausländischen Unternehmen das
Sagen und man ließ sie gewähren. Es ging nicht anders, sonst wären sie
weitergezogen. Sie brachten Millionen Arbeitplätze ins Land, die es
vorher nicht gab. Sie brachten Maschinen, die man vorher nicht kannte.
Sie brachten Technologie, die vom feinsten war.
Das alles taten die Unternehmen und
Investoren nicht aus Nächstenliebe, sondern unter massiven ökonomischen
Zwängen, denen weltweiter Wettbewerb ausgeliefert ist.
Bei Strafe des Untergangs müssen sie Gewinne machen,
um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Man ließ die ausländischen Konzerne also zunächst
gewähren, obwohl sie nur schnelle, kurzfristige Gewinne im Kopf hatten.
Langfristiges, nachhaltiges Wirtschaften
ist ihnen fremd.
Im Nachhinein betrachtet, war das nicht klug, denn so schufen
sie sich mit Macht die eigenen Konkurrenten.
Die Chinesen hatten immer peinlichst darauf geachtet,
das Direktinvestitionen ins Land kamen. Die waren nicht so flüchtig, wie
liquides Kapital ist, wenn Verluste drohen.
Die Einbindung ausländischen Kapitals in
„Unternehmensbeteiligungen“, in „Joint Ventures“ und „Mehrheitsbeteiligungen“
waren geschickte und wirksame, wirtschaftspolitische Konzepte, um ausländisches
Kapital zu binden und für den Aufbau der Volkswirtschaft zu nutzen.
Heute ist China in der Lage, auf dem Weltmarkt mit
eigenen Produkten gegen weltweit aufgestellte Konzerne und „Global Player“
anzutreten. Den weltweiten Markt für nützliche Gebrauchsgüter, die auch für
Verbraucher mit kleinem Geldbeutel erschwinglich und dabei noch von hoher
Qualität sind, beherrschen chinesische Unternehmen schon heute mit der
Produktion von Kleidung, Schuhen, Kinderspielzeug, Kühlschränken, Fernsehern,
Computerhardware.
Eine chinesische (und indische, indonesische,
brasilianische) Besonderheit ist es, dass die Märkte der Schwellen- und
Entwicklungsländer zum großen Teil die weltweiten Verbrauchermärkte, die
Zukunftsmärkte sind, die zudem noch lange nicht gesättigt und dynamisch und
entwicklungsfähig sind.
Das ist ein „Heimvorteil“, den die chinesischen
Unternehmen mit Hilfe der Regierung geschickt ausspielen, während ausländische
Unternehmen erst vor Ort Tritt fassen müssen. Deswegen produzieren diese jetzt
immer mehr da, wo ihre zukünftigen Kunden sind, die bis heute noch für sie
arbeiten.
Die Auslagerung von Arbeitsplätzen und auch von
fortgeschrittener Technologie wird in Zukunft zwangsläufig weitergehen,
so Gott will und keine wirtschaftlichen und politischen Konflikte mit
kriegerischen Auseinandersetzungen dazwischen kommen.
Gegenüber den USA mit einer Bevölkerung von 300 Mio.
und einem Militärbudget von grob geschätzten 400 Milliarden US-Dollar, die fast
40% der weltw eiten Militärausgaben ausmachen, wirkt das chinesische
Militärbudget von 30-50 Milliarden bei einer Bevölkerung von 1300 Millionen
eher bescheiden.
China ist natürlicherweise an Stabilität und
Kontinuität in der Weltwirtschaft interessiert und strebt „Harmonie“ im Innern
und nach Außen an.
Das Ziel ist die Entwicklung der Volkswirtschaft, die
Entwicklung des Binnenmarktes und der Aufbau der materiellen und sozialen
Infrastruktur im ganzen Land, in dem jeder sechste Erdenbürger lebt.
Das Potential ist vorhanden, wenn eines Tages das
Kredit- und Konsum getriebene Wachstum in den USA an seine Grenzen stößt, der
US-Markt gesättigt ist und China seine Export orientierte Warenproduktion in
den riesigen, eigenen Binnenmarkt umleiten wird.
Binnenmärkte entstehen aber nur, wenn die Verbraucher
über genügend Kaufkraft verfügen. Mit steigender Produktivität werden Löhne
und Gehälter steigen müssen.
Das ist die gute Nachricht. Wachstumsmärkte sind im
Entstehen genau in den Ländern, die bisher die benachteiligten waren. Es
besteht die Hoffnung auf weniger Armut und mehr Wohlstand in der Welt.
Und das Beste ist, dass es rein ökonomisch gesehen gar keinen anderen Weg gibt. Die weltweiten kapitalistischen Produktionsverhältnisse treiben im Zuge der neoliberaler Globalisierung in diese Richtung. Aber nicht automatisch.
Automatisch entstehen im Zuge der Globalisierung
angloamerikanischer Prägung immer größere „Ungleichgewichte“, sowohl auf
globaler Ebene, wie auch in den einzelnen Ländern, die sich im schlimmsten
Fall in einer harten Korrektur entladen können mit Arbeitslosigkeit,
Depression und politischen Unruhen innerhalb der Länder und zwischen den
Völkern.
Globalisierung zähmen wird immer
dringender und scheint zunehmend machbarer, da das der einzig
gangbare Weg zu sein scheint, um die naturwüchsig weitertreibenden „globalen
Ungleichgewichte“ zu reduzieren.
Verantwortungsvolles, internationales
Handeln, verbindliche Regeln, bindende Normen und ein friedliches Umfeld sind
unverzichtbar.
Die chinesische Regierung hat mit ihrem „Fünf-Jahresplan“ vom März 2007 die Weichen gestellt und
die nötigen Korrekturen eingeleitet. An erster Stelle steht nicht mehr das
wirtschaftliche Wachstum, sondern die Reduzierung der Widersprüche im Lande
zwischen Arm und Reich, zwischen den wohlhabenden, städtischen
Ostküstengebieten und den zurückgebliebenen ländlichen Regionen, zwischen dem
Recht auf eine gesunde Umwelt und dem schonungsvollen Umgang mit den Ressourcen
des Landes und einem hemmungslosen Wachstumskurs.
Beste GrüßeFranz Nolte