Dienstag, 24. November 2020

Den Menschen ist offenbar heute nicht klar, was Krieg bedeutet.

 

22.11.2020

Von Alexander Boos

75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs zeigt der Roman „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ von Wolfgang Bittner, dass noch nicht alles erledigt ist. Der Ost-West-Konflikt zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman –eingebettet im Alltag einfacher Menschen.

Bereits kurz nach dem Erscheinen des Romans „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ lobte ihn Willy Wimmer, der CDU-Politiker, Jurist und Sputniknews-Gastautor als die Literatur-Überraschung des Jahres 2019. Der „Romancier und politische Kommentator“ Wolfgang Bittner führe dabei gekonnt „in die Befindlichkeiten von heute .“

© CC BY-SA 3.0 / PUDELEK / WIKIMEDIA COMMONS„Salon“ in Barackenküche – Wolfgang Bittners Roman über Vertreibung und NeubeginnEr „lädt den Leser ein, am Tisch einer schlesischen Familie Platz zu nehmen und sie in all ihren Facetten kennenzulernen. Während im Westen Deutschlands die Städte seit Jahren in die Steinzeit zurückgebombt werden, bestimmen im Osten Gerüchte das Leben – bis zu dem Augenblick, an dem die Kriegsfurie auch hier zu wüten beginnt …“. Als der Konflikt über sie hereinbricht, muss die Familie schlagartig ihre Heimat Oberschlesien verlassen und Richtung Westen flüchten.

Für Sputniknews Deutschland ein Grund mehr, das Buch 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in aller Ausführlichkeit zu besprechen und Autor Bittner zu einem großen Interview einzuladen. „Vieles, das in meinem Roman vorkommt, ist Fantasie und habe ich so nicht erlebt“, erklärte Bittner im Gespräch. Dennoch trage der Roman viele autobiografische Bezüge. „Aber durch die Romanfiguren, die darin auftreten, wird klar, was sich da abspielt.“ So „haben wir zwar nach dem Krieg etwa zehn Jahre in einem Baracken-Lager gelebt, aber da gab es keinen ‚Salon‘, ein Diskutierklub, so wie ich ihn im Roman beschreibe.“

1943: Leben in Oberschlesien – scheinbarer Frieden

„Es gibt natürlich viele Parallelen zu meinem eigenen Leben“, sagte er. „Ich bin 1941 in Gleiwitz geboren. Die Handlung in meinem Roman beginnt etwa 1943 in dieser Großstadt in Oberschlesien. Damals war dies das zweitgrößte Industriegebiet des Deutschen Reiches. Ich lasse den namenlosen Jungen gutbehütet in einer bürgerlichen Familie aufwachsen. In der Gastwirtschaft verkehren Gruben- und Bahnarbeiter aus dem nahegelegenen Reichsbahn-Ausbesserungswerk, das es damals wirklich dort gab. Die Schlesier waren ja gesellige Leute, die Arbeiter gingen nach ihrer Schicht noch in die Gaststätte auf ein paar Biere, bevor sie nach Hause gingen. Der Krieg ist erstmal noch weit weg.“ Und kommt dann immer näher.

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Bittner war es wichtig, den damaligen Alltag der einfachen Menschen zu zeigen und so „verschiedene politische Ansichten in jener Zeit darzustellen. In Gleiwitz hörte man ständig Radio. Das Leben in diesen östlich gelegenen Gebieten des Deutschen Reiches – Schlesien, Ostpreußen – ging trotz des Krieges erstmal noch weiter. Städte im westlichen Teil des Landes wurden 1943 bereits bombardiert, aber in Oberschlesien war die Welt zu dieser Zeit noch halbwegs in Ordnung. Abgesehen vom Terror der Nazis und der Verfolgung von Juden und Kommunisten. Während der Kriegszeit wurde natürlich wahrgenommen, dass plötzlich Nachbarn verschwanden oder dass das Textilgeschäft in der Straße, das einem Juden gehört, geplündert wurde.“

Der Krieg kam immer näher …

Beim Verfassen seines Romans ging es ihm um Kunstfiguren, die deutlich machen, was den Menschen damals wichtig war. Sie treiben die Geschichte voran, meist eingerahmt in Alltagstätigkeiten. „Mit denen stelle ich die Situation nach dem Krieg hautnah dar. Worüber sie – bei Muckefuck oder einer Tasse heißem Wasser mit einer Spur Tee – sprechen.“

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Auch Arisierung und Judenverfolgung sind präsente Themen im Buch, die von den Protagonisten kritisch besprochen werden. „Die Leser sollten sich möglichst in diese Zeit hineinversetzen können. Das war schon mein Anliegen.“ Darunter Probleme wie Lebensmittelmarken, rationierte Nahrung, neue und gescheiterte Beziehungen, auch politische Witze aus jener Zeit – häufig die NS-Machthaber kritisierend.

„Der Krieg kam dann immer näher. Man musste damit leben, auch mit den Einschränkungen. Es kam Post in der Nachbarschaft, wer ‚für das Vaterland‘ gefallen ist.“

Der Romanautor wundere sich immer wieder, wenn er heute das Radio oder den Fernseher einschalte, „über junge Menschen – auch Journalisten –, die denken, Krieg sei nichts Besonderes. In den Medien wird häufig geschrieben, dass es selbstverständlich sei, dass es Krieg gibt. Den Menschen ist offenbar heute nicht klar, was Krieg bedeutet.“

Im Roman wird geschildert, wie Kriegsversehrte, teilweise mit abgetrennten Gliedmaßen, aus dem Krieg nach Hause zurückkehren. Viele finden ihre geflüchteten Familien erstmal nicht wieder und werden teilweise durch den Suchdienst des Roten Kreuzes gesucht und gefunden.

Göring hieß im Volksmund „Meier“

Humor kommt in seinem Roman trotz dieser schweren Themen nie zu kurz. So berichtet Bittner über ein Bonmot, das vor allem gegen Kriegsende unter den Deutschen die Runde machte:

„Über den Reichsmarschall Hermann Göring wurde natürlich getuschelt damals. Göring hieß ja im Volksmund ‚Meier‘, weil er angegeben hatte: Wenn jemals ein alliiertes Flugzeug über dem Deutschen Reich erscheint, dann heiße ich Hermann Meier …“

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Der Autor wird aber auch immer wieder ernst. Wie etwa mit der Aussage: „Stell dir vor, die Industriellen sollen Hitler an die Macht gebracht haben. (…) Das könnte stimmen, die verdienen sogar am Krieg.“ Oder auch: „Überall Beziehungsgeflechte der ehemaligen Nazis, von den britischen Besatzern geduldet, denn Fachleute lassen sich nicht ohne Weiteres auswechseln.“

Einmarsch der Roten Armee – Vertreibung der Deutschen

Krieg an der Ostfront. Sowjetische Politik. Russische Soldaten, die langsam aber sicher deutsches Gebiet einnehmen – sind weitere Themen im Roman. „Ich lasse nach dem Einmarsch der Roten Armee und der Übernahme Schlesiens durch Polen, die vertriebene Mutter mit dem Kind auf dem Dach eines Zuges in Richtung Westen fahren“, erklärt der Schriftsteller. „Das habe ich selbst erlebt. Die Deutschen mussten ihre Häuser verlassen, durften nur 20 Kilogramm Gepäck mitnehmen, die Hausschlüssel mussten nach außen stecken.“ Die Vertreibung der Deutschen aus den östlichen Gebieten gen Westen gegen Kriegsende begann.

„Wir fuhren und wenn Brücken kamen, musste man sich hinlegen – das war noch eine Dampflok. Vorbei an zerstörten Städten wie Oppeln und Breslau, in Richtung Westen, in Richtung Berlin. Ich kann mich noch gut erinnern an diese Trümmerlandschaften, aus denen schwarze, verkohlte Schornsteine herausragten, weil die Häuser nach den Bombenangriffen in Schutt und Asche lagen. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen: Ein ganzes Land lag in Trümmern. Das ist autobiografisch, auch wenn ich dieses Erlebnis natürlich ausmale.“

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Die Alliierten hatten „noch bis in den April 1945 hinein, bis kurz vor Kriegsende, Flächenbombardements durchgeführt, um die bedingungslose Kapitulation durchzusetzen. Also das, was im Ersten Weltkrieg nicht passiert ist, ist dann im Zweiten Weltkrieg sehr gezielt durchgesetzt worden.“

“Unternehmen Zitadelle”

Bittner erzählt in seinem Roman über den Verlauf des „Unternehmens Zitadelle“, einer militärischen Operation Hitler-Deutschlands gegen die damalige Sowjetunion. Er schreibt: „Im Radio wird über das „Unternehmen Zitadelle“ berichtet. Es ist Sommer, ein schöner sonniger Tag im Juli, und an der Ostfront beginnt mit einem Angriff auf Kursk eine Großoffensive der deutschen Wehrmacht.“ Und an späterer Stelle: „… es war den deutschen Truppen nicht gelungen, auch nur ansatzweise die starken Befestigungen der Sowjets zu durchbrechen.“

„Sehr viel Sympathie für sowjetische Soldaten“

Im Sputnik-Gespräch meinte er dazu:

„Das war eine der größten Schlachten überhaupt in der Kriegsgeschichte bei Kursk im Sommer 1943. Mit etwa drei Millionen Soldaten, also russische und deutsche. Mit 10.000 Panzern und Panzer-Fahrzeuge, 7.000 Artillerie-Geschütze, 7.000 Flugzeuge – unvorstellbar. Über 200.000 Soldaten sind damals umgekommen. Hitler befahl nach etwa zwei Wochen den Rückzug, um nicht alles zu verlieren. Die russische Front ging etwa 100 Kilometer bis hinter die Linien. Die Russen hatten das vorher sehr stark befestigt, nachdem durchgesickert ist, wo die Deutschen angreifen würden. Daneben lag ja Stalingrad. Das war im Winter 1942/43 und das war neben Kursk der Anfang vom Ende. Ich muss sagen, dass ich sehr viel Sympathie für die sowjetischen Soldaten empfunden habe, die da ihre Heimat verteidigten, während die deutsche Armee immer weiter nach Russland einrückte.“

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Demgegenüber stellt Bittner die gebetsmühlenartig vorgetragene Propaganda-Maschinerie der Nationalsozialisten in jener Zeit.

„Goebbels hielt noch im Februar 1943 seine berühmt-berüchtigte Rede im Berliner Sportpalast, die in der Frage gipfelte: ‚Wollt ihr den totalen Krieg?‘.

Ich habe einige Sätze aus dieser Rede in ein Kapitel meines Romans einfließen lassen, aber eher so nebenbei.“ Radio-Meldungen von der Front im Volksempfänger liefen nebenher, während die im Buch beschriebene Familie am Küchentisch saß, aß und über Alltagsdinge, Politik und Krieg diskutierte.

„Irgendwie war auch durchgesickert, dass Kriegsgefangene in Russland ein ‚Nationalkomitee Freies Deutschland‘ gegründet hatten.“ Dazu schreibt er im Roman: „Die haben einen Verein gegen Hitler gegründet (…). Ist das nicht erstaunlich?“. Der Autor„durfte ja noch zwei Teilnehmer des Nationalkomitees persönlich kennenlernen“, ergänzte er im Interview.

„Russophober Adenauer“ und die Entstehung der Nato

Von 1949 bis 1963 war der Kölner CDU-Politiker Konrad Adenauer erster Bundeskanzler der damals noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Im Buch wird der Regierungschef aufgrund seiner Orientierung hin zu den alliierten West-Mächten als „russophob“, also russlandfeindlich, beschrieben und kommt auch sonst nicht ganz so gut weg.

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„Auf die Adenauer-Zeit gehe ich im Roman genauer ein als die Familie im Barackenlager lebt“, sagte Bittner. „Der ehemalige Getreide-Großhändler Hoffmann, ein rechter Zeitgenosse, nennt den Adenauer einen ‚Ami-Knecht‘. Das ist zwar drastisch, aber ganz so falsch nicht. Adenauer haben wir die damalige Teilung Deutschlands zu verdanken. Er war für die einseitige West-Bindung und dadurch wurde die Bundesrepublik ein Vasallenstaat der USA.“

Auf dieses Ziel hatte Bittner zufolge die US-amerikanische Regierung damals hingearbeitet. Er lässt in seinem Werk den Kaderabeck sagen: „Dieser Günstling der Amerikaner (…) wird genau das tun, was seine Gönner ihm auftragen. Und das bedeutet, dass Ostdeutschland polnisch, Mitteldeutschland sowjetisch und Westdeutschland amerikanisch bleibe. Die deutsche Politik würde dann in Washington gemacht.“ Dazu seine Figur Hoffmann an anderer Stelle:

„Sie werden es erleben, sie werden Westdeutschland als ihren Vasallenstaat gegen die Sowjetunion aufbauen.“

Adenauer ignorierte als erster Bundeskanzler auch die „Stalin-Note“. Ein Versuch der Vermittlung seitens der UdSSR, einem Zusammenschluss der russischen Besatzungszone mit den drei westlichen Besatzungszonen zuzustimmen – unter der Bedingung, dass dieses neue Deutschland dann neutral bliebe. Doch das lehnten die westlichen Alliierten und Bonn damals ab.

„Österreich ist es ja gelungen, neutral zu bleiben“, ergänzte Bittner. Der scheinbar finanziell gut betuchte Adenauer „fuhr schon 1947/48 mit großer Limousine und Chaffeur durch die westlichen Besatzungszonen, um für seine Politik zu werben. Und sein Freund, der Bankier Robert Pferdmenges, sammelte Geld ein.“

Wie ein Trick verhinderte, dass Kurt Schumacher Kanzler wird

Nur durch einen Trick sei er letztlich Bundeskanzler geworden. „1949 intervenierte er bei dem französischen Ministerpräsidenten Georges Bidault und wollte verhindern, dass West-Berlin ein Bundesland wird. Deswegen durften die West-Berliner Abgeordneten bei der Wahl zum Kanzler im Bundestag nicht mit abstimmen. Adenauer wurde dann mit einer Stimme Mehrheit – das ist bekannt, das war seine eigene Stimme – zum Bundeskanzler gewählt.“

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Sonst wäre der Sozialdemokrat Kurt Schumacher erster Kanzler der jungen Republik geworden. „Der hatte im KZ gesessen, während Adenauer noch im preußischen Oberhaus den Kaiser beraten hatte. Schumacher von der SPD war gegen die einseitige West-Bindung und gegen die Wiederbewaffnung. Das wäre mit Kurt Schumacher eine ganz andere Bundesrepublik geworden. Doch das wurde mit Adenauer verhindert.“

Die Familie im Roman hört von der Wahl Adenauers im Radio oder liest darüber in damaligen Tageszeitungen. „Der clevere Kurt Kaderabeck, ein Freund des Familienvaters, bringt die ‚Berliner Zeitung‘ mit. Die berichtet darüber, was sich in der Welt abspielte. Auch über die Verurteilungen der alten Nazis in Nürnberg.“ Der Junge im Roman hört heimlich zu, wenn er Schulaufgaben macht, was die Erwachsenen seiner Familie über Politik denken und bereden. „All das erfährt der Leser eben auch: wie Wahlen ausgingen, wie das Grundgesetz in Kraft tritt und wie Deutschland eine Bundeswehr bekommt.“

Wie die D-Mark einst deutsche Teilung besiegelte …

„Ich versuche“, stellte Bittner klar, „in meinem Roman so nebenbei historisches Wissen einfließen zu lassen. Belehren möchte ich eigentlich nicht.“ Dann benannte er einen weniger bekannten historischen Fakt:

„1948 wurde die Währungsreform einseitig in den westlichen Besatzungszonen durchgeführt. Dadurch wurde die Reichsmark im Westen von der D-Mark abgelöst. Die Reichsmark war aber einige Zeit noch in der sowjetischen Besatzungszone gültig. Dann wurden diese Geld-Bestände lastwagenweise nach Osten geschafft, um dort alles aufzukaufen. Deswegen mussten die Russen auch die Grenze schließen. Das ist heute kaum noch bekannt, wie das gelaufen ist und wird zum Teil auch falsch dargestellt. Durch die einseitig durchgeführte Währungsreform war dann die Teilung Deutschlands besiegelt.“

Bereits damals – zu Zeiten des Marshall-Plans der US-Amerikaner, die „eigentlich Kredite waren“ – zahlte das neue Land „schon sehr früh an die Nato. Deutschland trat nach der sogenannten Wiederbewaffnung 1955 der Nato bei, zahlte aber schon vorher viel Geld dafür.“

Kritik an Leitmedien und „Corona-Panikmache“

„Der Roman ist bereits in der dritten Auflage erschienen, wird wohl bald in die vierte Auflage kommen“, teilte Autor Bittner mit. „Das Problem, das ich schon seit Längerem habe – offenbar auch aufgrund meiner politischen Einstellung – ist mein Eindruck, dass ich von den deutschen Leitmedien boykottiert werde. Sie hofieren Autoren, die noch auf der Leiche der DDR herumtreten oder gegen Russland polemisieren. Ich schreibe ja immer mit einem gesellschaftspolitischen Hintergrund und kann gar nicht anders. Ich will wissen, wie die Menschen leben und was sich in der Gesellschaft abspielt. Ich merke auch, dass ich Leserinnen und Leser finde, die das auch interessiert.“

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Ein laut ihm ähnlich verkürzte Sichtweise wirft er den Leitmedien auch in der Berichterstattung über das neu entdeckte Coronavirus Sars-Cov-2 vor. „Ich finde eben, dass man einen Staat nicht über Wochen lahmlegen kann. Die Wirtschaft wird ruiniert, das gesamte gesellschaftliche Leben liegt brach. Auch die Kunstszene leidet sehr darunter, droht gar zu verschwinden.“

Wolfgang Bittner: „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen: Ein deutsches Lebensbild“, Verlag „Zeitgeist Print & Online“, 3. Auflage, Dezember 2019, 351 Seiten, 21,90 Euro, ISBN 978-3-943007-21-3. Das Buch ist überall im Handel erhältlich, auch als e-book.

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. 2019 sind von ihm der Roman „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie das Sachbuch „Der neue West-Ost-Konflikt – Inszenierung einer Krise“ erschienen.